Berlin:Volleyball-Bundesliga schafft Pre-Playoffs ab

Berlin (dpa) - Für die kleinen Vereine in der Volleyball-Bundesliga wie die Netzhoppers KW-Bestensee fällt ab der kommenden Saison ein großer Anreiz weg. Die Liga schafft die Pre-Playoffs ab. In der abgelaufenen Spielzeit waren die Netzhoppers über die Pre-Playoffs ins Meisterschafts-Viertelfinale vorgedrungen und unterlagen dort nach attraktiven Partien Rekordmeister VfB Friedrichshafen.

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Berlin (dpa) - Für die kleinen Vereine in der Volleyball-Bundesliga wie die Netzhoppers KW-Bestensee fällt ab der kommenden Saison ein großer Anreiz weg. Die Liga schafft die Pre-Playoffs ab. In der abgelaufenen Spielzeit waren die Netzhoppers über die Pre-Playoffs ins Meisterschafts-Viertelfinale vorgedrungen und unterlagen dort nach attraktiven Partien Rekordmeister VfB Friedrichshafen.

Nun müssten die Netzhoppers in der Punkterunde direkt mindestens Rang acht erreichen, um ins Viertelfinale zu gelangen. Die Volleyball-Bundesliga (VBL) begründete den Schritt mit Terminproblemen. Sogar die Abschaffung des kompletten Viertelfinals war diskutiert worden. „Unser Ziel ist, den Spielplan zu entzerren und eine größere Planungssicherheit zu schaffen“, sagte Klaus-Peter Jung, Geschäftsführer der VBL. Auch die Playdowns fallen weg, der Hauptrunden-Letzte steigt direkt in die 2. Liga ab.

Der neue Spielplan soll verhindern, dass Erfolge im Europapokal, wie sie zuletzt den Berlin Volleys mit dem Einzug in die Finalrunde der Champions League gelungen waren, zu Terminkollisionen führen. Dennoch soll über den Modus etwas des Meisterschafts-Halbfinals erst kurzfristig entschieden werden. „Falls kein deutsches Team die Finalrunden im CEV oder Challenge Cup bzw. das Playoff 6 der Champions League erreicht, halten wir uns die Möglichkeit offen, die Playoff-Halbfinals im Best-of-Five-Modus zu spielen“, erklärte Jung.

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