Berlin:Netzhoppers sehen sich „auf einem guten Weg“

Bestensee (dpa/bb) - Mit einem forschen Auftritt haben die Netzhoppers KW-Bestensee dem Rekordmeister VfB Friedrichshafen alles abgefordert. Trotz der 1:3-Niederlage durfte der Brandenburger Volleyball-Bundesligist zufrieden sein. "Wir sind auf einem guten Weg", befand Trainer Mirko Culic und forderte: "Da müssen wir jetzt weitermachen."

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Bestensee (dpa/bb) - Mit einem forschen Auftritt haben die Netzhoppers KW-Bestensee dem Rekordmeister VfB Friedrichshafen alles abgefordert. Trotz der 1:3-Niederlage durfte der Brandenburger Volleyball-Bundesligist zufrieden sein. „Wir sind auf einem guten Weg“, befand Trainer Mirko Culic und forderte: „Da müssen wir jetzt weitermachen.“

Nach den ersten beiden Spieltagen in der Bundesliga mit einem Sieg und einer Niederlage wollen sich die Netzhoppers aber noch nicht auf ein konkretes Saisonziel festlegen. „Jetzt warten wir erstmal das nächste Spiel ab. Dann sehen wir, was möglich ist“, meint Culic. Am kommenden Samstag tritt seine Mannschaft bei den Volley Bisons Bühl an und ist dort keineswegs chancenlos.

Die Niederlage gegen Friedrichshafen löste bei den Netzhoppers gemischte Gefühle aus. Einerseits Stolz, sich gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner sehr achtbar aus der Affäre gezogen zu haben. Andererseits versäumte es die Mannschaft aber, ein noch besseres Ergebnis herauszuholen und den ersten Ligasieg überhaupt gegen den Rivalen zu feiern.

„Vom Bauchgefühl her bin ich ein klein wenig enttäuscht“, gab Culic zu. „Wenn man am Anfang des Spiels Punkt für Punkt mit dem Gegner mithält, dann muss man so einen Satz auch mal zumachen“, ärgerte sich Björn Andrae besonders über den Ausgang des ersten Durchgangs. Den gaben die Netzhoppers erst in der Verlängerung mit 24:26 verloren.

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