Vincent Kompany:"Der einzige Feind ist Bequemlichkeit"

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Der Trainer und sein Kapitän: Drei Jahre lang arbeiteten Pep Guardiola (rechts) und Vincent Kompany bei Manchester City zusammen. (Foto: Mark Enfield/Shutterstock/Imago)

Als Kapitän gestaltete Vincent Kompany den Aufstieg von ManCity zum Milliardenprojekt mit. Als Trainer strebt er mit dem FC Burnley in die Premier League. Ein Gespräch über die Klarheit von Pep Guardiola, die Dominanz des englischen Fußballs - und eine schwierige Kindheit in Brüssel.

Interview von Sven Haist, Burnley

"Don't shoot! No, Vinnie, no!", rief Sergio Agüero seinem Manchester-City-Teamkollegen Vincent Kompany im Meisterschaftsfinale der Premier League 2019 zu. Der Abwehrspieler Kompany zog dennoch aus 25 Metern ab - und donnerte den Ball zum 1:0-Sieg gegen Leicester in den Winkel. Er habe so viel erlebt, dass ihm niemand erzählen müsse, wann er zu schießen habe, kommentierte Kompany. Das Tor brachte City den Titel und machte Kompany zur Klublegende. In elf Jahren bei City, wohin er 2008 vom Hamburger SV gewechselt war, gewann der langjährige Kapitän alle Pokale in England - nur der Titel in der Champions League blieb ihm verwehrt. Wie dem Verein selbst, bis heute.

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