Hamburg:Auch Fassade am Hamburger Tennisstadion wird saniert

Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten am Stadion am Hamburger Rothenbaum werden wegen der Corona-Zwangspause im Tennis erweitert. Neben den geplanten...

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Hamburg (dpa/lno) - Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten am Stadion am Hamburger Rothenbaum werden wegen der Corona-Zwangspause im Tennis erweitert. Neben den geplanten Maßnahmen werden nun auch die Südfassade und der Fassadenkranz an der Traditionsarena gestrichen. Die Kosten übernimmt der Unternehmer Alexander Otto mit einer Spende. Über seine Sportstiftung kommt er bereits für acht Millionen der insgesamt zehn Millionen Euro auf, die die Sanierung des Stadions und der Außenanlagen kostet.

Die ursprünglichen Maßnahmen sollten bis Ende Juni abgeschlossen sein und damit rechtzeitig vor dem Sandplatzklassiker der Herren im Juli. Wegen der Pandemie wurde das Turnier verlegt. Die Organisatoren hoffen noch, dass die Veranstaltung im September stattfindet. Das ist allerdings noch ungewiss. Die Fassadenarbeiten sollen in jedem Fall bis dahin beendet sein.

Nach Angaben der leitenden Architektin Marlene Wetzel läuft die gesamte Sanierung des Stadions trotz der Corona-Krise bislang ohne Probleme. Am Dienstag wurden die ersten 2000 neu montierten Plätze in der 10 000 Zuschauer fassenden Arena präsentiert.

Durch die Arbeiten wollen die Stadt, der Deutsche Tennisbund und die Alexander-Otto-Sportstiftung das ATP-Tennisturnier und Beachvolleyball-Veranstaltungen in Hamburg halten.

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