Ein deutscher Skispringer kann nach 21 Jahren wieder die Vierschanzentournee gewinnen. Das ist zum einen den gut sichtbaren Flugkünsten des Oberbayern Andreas Wellinger zu verdanken, dem Mann auf den Skiern. Nicht sichtbar, aber erwähnenswert ist indes jener Mann, der bestimmt, was sich unter Wellingers Skiern abspielt: Der 36 Jahre alte Erik Simon aus Sachsen. Simon ist Wellingers Chefschleifer und -wachser, also der Künstler im Hintergrund. Dass Wellinger im Wortsinn in der Erfolgsspur über die Sprungschanzen dieser Tournee rast, ist nicht zuletzt Erik Simon zu verdanken. Es ist nämlich weniger eine Erfolgsspur, sondern mehr ein Erfolgsski nach Simons Art.
Skispringen:Der Meister des perfekten Schliffs
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Erik Simon war selbst mal Profisportler - jetzt sorgt er dafür, dass die Ski von Andreas Wellinger schneller sind als die der Konkurrenz.
Vierschanzentournee:Dem Bergisel-Fluch getrotzt
Auf der von den Deutschen gefürchteten Schanze von Innsbruck verliert Andreas Wellinger die Gesamtführung an den Japaner Kobayashi - doch bei nur 2,5 Metern Abstand kommt nun alles auf das Finale in Bischofshofen an.
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