Garmisch-Partenkirchen:Dopfers Start in Garmisch unklar

Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Der Einsatz von Skirennläufer Fritz Dopfer beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen ist noch unsicher. "Ich möchte abwarten, wie es ihm geht", sagte Cheftrainer Mathias Berthold am Mittwoch nach der Veröffentlichung des Kaders, in dem Dopfer nicht aufgeführt ist. "Es muss einfach Sinn machen."

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Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Der Einsatz von Skirennläufer Fritz Dopfer beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen ist noch unsicher. „Ich möchte abwarten, wie es ihm geht“, sagte Cheftrainer Mathias Berthold am Mittwoch nach der Veröffentlichung des Kaders, in dem Dopfer nicht aufgeführt ist. „Es muss einfach Sinn machen.“

Dopfers Start im Riesenslalom am Sonntag sei derzeit weder sicher noch ausgeschlossen. „Ich habe ihn deswegen erst mal nicht auf die Liste gesetzt“, berichtete Berthold.

Dopfer, der für den SC Garmisch antritt, hat in diesem Winter anhaltende Probleme mit den Folgen seines Schien- und Wadenbeinbruchs und seit seinem schwachen Riesenslalomauftritt in Alta Badia Ende Dezember in dieser Disziplin kaum trainiert. Nach dem 20. Platz beim Flutlicht-Slalom von Schladming am Dienstagabend hatte Dopfer gesagt, ein Start in Garmisch sei „schon ein Ziel“.

Bereits am Donnerstag hat Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen seinen ersten Einsatz beim Abfahrtstraining auf der Kandahar. „Als Werdenfelser freue ich mich natürlich ganz besonders auf das Rennen in Garmisch-Partenkirchen. Zu wissen, dass die Familie, Freunde und Bekannte im Ziel stehen, ist eine ganz besondere Motivation für mich“, sagte Dreßen. Die Abfahrt am Samstag ist sein letztes Rennen vor der Abreise zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea.

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