Palma de Mallorca (dpa/lno) – Das German Sailing Team ist vor Mallorca erfolgreich in die Saison durchgestartet. Die Olympia-Segler holten beim Regattaklassiker Trofeo Princesa Sofía eine Medaille und acht Top-Ten-Platzierungen. Erfolgsgarant Philipp Buhl aus Sonthofen segelte trotz eines verpatzten Finales nach Top-Vorleistungen auf Platz drei hinter dem Briten Michael Beckett und dem australischen Olympiasieger Matt Wearn. Mit dem Podiumsplatz startete der 32 Jahre alte Laser-Weltmeister und Olympia-Fünfte selbstbewusst in die verbliebenen zwei Jahre bis zum angestrebten dritten Olympia-Start.
„Das Medaillenfinale war hier mit Rang zehn etwas enttäuschend“, sagte Buhl, dem ein heftiger Winddreher und plötzlich ausbleibender Wind einen Strich durch den Plan gemacht hatte. „Meine Freude über die gute Gesamtleistung hat das aber nur kurz getrübt.“
Top-Ten-Plätze gelangen auch den neuformierten 470er-Mixed-Teams Luise Wanser/Philipp Autenrieth vom Norddeutscher Regatta Verein und dem Bayerischen Yacht-Club sowie Malte Winkel/Anastasiya Winkel (Schweriner Yacht-Club/Norddeutscher Regatta Verein) mit den Plätzen vier und acht. In der olympischen Mixed-Disziplin ist freigestellt, ob Mann oder Frau steuern. Die Olympia-Sechste Luise Wanser war beim Weltcup-Auftakt beste Steuerfrau hinter drei Steuermännern.
Im 49erFX konnte sich Sophie Steinlein (NRV) mit der Dänin Marie Thusgaard Olsen als Achte gut in Szene setzen. Die neu-olympischen Kiter Jannis Maus (Cuxkiters e.V.) und Florian Gruber (NRV) bestätigten ihre Klasse mit den Plätzen vier und sechs. Kiterin Leonie Meyer (NRV) beeindruckte elf Monate nach der Geburt ihres Sohnes Levi mit Platz neun. IQFoiler Sebastian Kördel wurde Siebter.
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