DFB-Co-Trainer Danny Röhl im Interview:"Da kommt unser Filmer, haben sie gesagt"

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Trainer Danny Röhl kennt seinen Chef Hansi Flick gut - mit ihm arbeitete er bereits beim FC Bayern. (Foto: Jan Huebner/Imago)

Danny Röhl, Assistenztrainer der deutschen Nationalelf, spricht über seinen kuriosen Weg in den Profifußball, sein Vertrauensverhältnis zu Hansi Flick und erklärt, was er von Hermann Gerland lernen kann.

Interview von Christof Kneer und Philipp Selldorf, Frankfurt

Am Donnerstag haben die deutschen Nationalspieler das Angriffsspiel im letzten Drittel geübt, am Tag davor stand das Gegenteil auf dem Programm, trainiert wurde das Spiel gegen den Ball. Früher hat Hansi Flick solche Trainingspläne für den Bundestrainer Jogi Löw ausgearbeitet, nun, als Chefcoach, hat er einen neuen Hansi: Danny Röhl, 32, hat Flick bereits beim FC Bayern assistiert und ist ihm nun zur Nationalmannschaft gefolgt, wo er gemeinsam mit Marcus Sorg das Assistenztrainer-Duo bildet. Röhls Karriere begann als Analyst bei RB Leipzig, später unterstützte er dort als Assistent die Cheftrainer Alexander Zorniger, Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl. Mit Hasenhüttl wechselte er 2018 zum FC Southampton, nach zehn Monaten warb ihn dort der FC Bayern ab, wo Röhl an Flicks Seite das Triple gewann. In seinem ersten großen Interview schildert der gebürtige Zwickauer, wie er vom Student zum Profitrainer wurde - und wie ein Anruf von Hansi Flick sein Leben veränderte.

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