Emil Forsberg bei RB Leipzig:Wenn Schweden schweben

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Keine vorgezogene Meisterfeier, sondern nur ein vorgezogener Abschied: Emil Forsberg verlässt RB Leipzig nach fast neun Jahren. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Das letzte Heimspiel bei RB läuft für Emil Forsberg wie gemalt. Den Sachsen wird auf so rührselige wie eindrucksvolle Weise klar, auf welche feinen Füße sie in Zukunft verzichten müssen.

Von Cornelius Pollmer, Leipzig

Es gibt in Leipzig einen Ort, an dem lässt sich mit wahlweise sehr viel Fantasie oder einer intravenösen Ladung Taurin kurz glauben, man wäre in New York. Die so zentral gelegene wie weitläufige Anlage "Rosental" ist ein städtischer Central Park und an einer Ecke ragt mit dem Westin-Hotel sogar das Surrogat eines Skyscrapers in den sächsischen Himmel. Der begabte und nach allgemeinem Kenntnisstand zudem charakterstarke Fußballspieler Emil Forsberg konnte zuletzt also schon mal üben, wie es demnächst sein wird, wenn er frühmorgens nicht mehr zwischen Pleiße und Parthe erwacht, sondern zwischen Hudson und East. Denn Forsberg wechselt mit Ablauf des Kalenderjahres innerhalb des Red-Bull-Konzerns zum Franchise nach New York.

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