Möglicher Transfer von Kevin De Bruyne:"Das werden 14 schwierige Tage in Wolfsburg"

Im Zentrum vieler Gerüchte: Wolfsburgs Kevin De Bruyne. (Foto: AFP)
  • Kevin De Bruyne lässt weiter offen, ob er den VfL Wolfsburg verlässt oder nicht. "Es geht um viele Sachen", sagt der Belgier.
  • Trainer Dieter Hecking erwartet eine anstrengende Zeit bis zum Ende der Transferperiode.

Man müsse "verstehen, dass es nicht so einfach ist"

Kevin De Bruyne lässt offen, ob er den VfL Wolfsburg verlässt oder nicht. "Die Leute müssen verstehen, dass es nicht so einfach ist. Es geht um viele Sachen", sagte der belgische Nationalspieler am Montag bei der Ehrung zu Niedersachsens Fußballer des Jahres.

Er besitzt beim Wolfsburger Bundesligisten einen Vertrag bis 2019, Vereine wie Manchester City sollen aber bereit sein, den 24 Jahre alten Mittelfeldspieler für einen Betrag zwischen 60 und 80 Millionen Euro zu kaufen.

"Das werden jetzt 14 schwierige Tage"

VfL-Manager Klaus Allofs rechnet damit, dass bis zum Ende der Transferfrist am 31. August noch Angebote für De Bruyne eingehen werden. Auch sein Trainer Dieter Hecking äußerte sich zu den anhaltenden Gerüchten: "Das werden jetzt 14 schwierige Tage in Wolfsburg, bis die Entscheidung fällt. Für den Fall, dass unser gemeinsamer Weg nicht weitergeht, wünsche ich ihm schon jetzt Glück auf", sagte er während einer Laudatio auf De Bruyne.

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Gegen Frankfurt ausgewechselt

In seiner kurzen Replik bedankte sich der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, der von seinen Eltern, seiner Schwester und seiner Freundin begleitet wurde, und versprach bis auf Weiteres "meine Leistung in Wolfsburg zu bringen."

Auch wenn ihm das am Sonntag gegen Frankfurt nicht wie gewohnt gelang. Eine Viertelstunde vor Schluss wurde er ausgewechselt.

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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