Maximilian Mittelstädt und Joshua Kimmich:Der Neue und der Alte

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(Foto: Imago (2); Bearbeitung: SZ)

Die Besetzung der Außenverteidiger-Positionen gehört traditionell zu den großen Problemen der DFB-Elf. Nun hat Julian Nagelsmann eine neue Lösung gefunden - mit zwei Spielern, deren Geschichten unterschiedlicher nicht sein könnten.

Von Martin Schneider

Es ist einigermaßen faszinierend, was deutsche Nationaltrainer schon alles probiert haben, um die Außenverteidiger-Positionen zu besetzen. Zu Hansi Flicks Zeiten war Thilo Kehrer der Rechtsverteidiger der Wahl, aber der hatte allein schon den Nachteil, dass viele Nationalmannschaftszuschauer gar nicht wussten, wo er eigentlich genau spielt (West Ham United). Und wie lang Kehrers Zeit her ist, merkt man daran, dass mutmaßlich noch weniger Leute wissen, wo er aktuell spielt (AS Monaco). Bei der WM in Katar bildete dann plötzlich Niklas Süle ein Ende der Viererkette, was direkt zu einem Gegentor gegen Japan führte, weil er das Abseits aufhob.

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:Toni, der Große

Was für eine Rückkehr: Beim 2:0 gegen Frankreich zeigt die Nationalelf ihr bestes Spiel seit Jahren. Das liegt maßgeblich an Toni Kroos - der von seinen Mitspielern mit Lob überschüttet wird und mit 34 Jahren so sehr als Chef auftritt wie selten zuvor.

Von Philipp Selldorf

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