Finale der Champions League:Geld ist nicht alles

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Marcelo Brozovic, Nicolo Barella und Francesco Acerbi (von links) waren im Finale von Istanbul die Geschlagenen - doch nicht nur Inter hat gezeigt, wie man gegen die solventen Mitbewerber agieren kann. (Foto: Revierfoto/Imago)

Nun ist es passiert: Manchester City, Inbegriff eines modernen Investorenklubs, hat Europas größten Pokal gewonnen. Doch Inter Mailand hat gezeigt, welche Mittel dagegen wirken.

Kommentar von Thomas Hürner, Mailand

Einer der Gründe, warum dieses Endspiel in Istanbul deutlich enger war, als sich das die Kulturpessimisten hätten vorstellen können, war von Pep Guardiola schon wenige Tage zuvor formuliert worden. Wenn man sich die Geschichte des Fußballs vergegenwärtige, so der Coach von Manchester City, "dann wäre Inter Mailand der Favorit. Ganz klar".

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