Interview mit Hertha-Boss Herrich:"Die Hertha ist ein Sanierungsfall"

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"Seien wir ehrlich: Wir hatten in den letzten 20 Jahren vielleicht einmal ein positives Betriebsergebnis", sagt Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich (re., mit Vereinspräsident Kay Bernstein und Joshua Wander, dem Vorstandsvorsitzenden von 777, von links). (Foto: Matthias Koch/Imago)

Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich erklärt, warum er die Personalkosten um ein Drittel reduzieren muss, nachdem der Klub über seine Verhältnisse gelebt hat - und macht klar, wo er das größte Einsparpotenzial in Berlin sieht.

Interview von Javier Cáceres und Uwe Ritzer, Berlin

Thomas E. Herrich, 58, ist im Grunde seit fast einem Vierteljahrhundert in führenden Positionen bei Hertha BSC tätig. Von 1999 an gewann er als Hertha-Verantwortlicher des Sportrechtevermarktes Sportfive einen tiefen Einblick in den Berliner Fußball-Bundesligisten, 2005 wechselte er in die Geschäftsleitung des Vereins. Seit Januar ist er nun alleiniger Geschäftsführer der Hertha-Profitabteilung.

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