Hertha BSC:Sie betreten den amerikanischen Sektor

Hertha BSC: Willkommen in Berlin: Wird auch das Hertha-Maskottchen Herthinho jetzt amerikanisch?

Willkommen in Berlin: Wird auch das Hertha-Maskottchen Herthinho jetzt amerikanisch?

(Foto: Matthias Koch/Imago)

Hertha BSC einigt sich mit dem nächsten Investor: Lars Windhorst verkauft seine Klubanteile an die Private-Equity-Firma "777 Partners". Nun muss ausgerechnet ein ehemaliger Ultra-Boss der US-Heuschrecke die Tür öffnen.

Von Javier Cáceres und Uwe Ritzer, Berlin

Die Geschäftsstelle von Hertha BSC befindet sich auf dem alten Reichssportfeld Berlins, einem geschichtsträchtigen Ort. In den Gebäuden des Olympiageländes von 1936 war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs jahrzehntelang die britische Militärregierung einquartiert. Nun übernimmt dort jemand aus dem amerikanischen Sektor die Macht. Ein Unternehmen, das auch antikapitalistischer Umtriebe unverdächtige Menschen eine "klassische Heuschrecke" nennen: 777 Partners, eine US-amerikanische "Private Equity Gesellschaft".

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