Melsungen:Gedämpfte Freude bei Handballern nach Viertelfinalerfolg

Kiel (dpa/lno) - Rekordsieger THW Kiel hat sich zum 16. Mal für das Finalturnier um den deutschen Handball-Pokal qualifiziert. Doch so richtig freuen wollte sich nach dem 31:19-Viertelfinalerfolg am Dienstag über die MT Melsungen kein "Zebra". Der Melsunger Domagoj Pavlovic hatte sich schon nach 31 Sekunden einen Bruch des rechten Außenknöchels zugezogen und sollte bereits am Mittwoch in Kiel operiert werden. "Natürlich freue ich mich, dass wir in Hamburg dabei sind", sagte THW-Trainer Alfred Gislason nach dem Spiel: "Aber das Mitleid für Melsungen aufgrund der Verletzung überwiegt."

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Kiel (dpa/lno) - Rekordsieger THW Kiel hat sich zum 16. Mal für das Finalturnier um den deutschen Handball-Pokal qualifiziert. Doch so richtig freuen wollte sich nach dem 31:19-Viertelfinalerfolg am Dienstag über die MT Melsungen kein „Zebra“. Der Melsunger Domagoj Pavlovic hatte sich schon nach 31 Sekunden einen Bruch des rechten Außenknöchels zugezogen und sollte bereits am Mittwoch in Kiel operiert werden. „Natürlich freue ich mich, dass wir in Hamburg dabei sind“, sagte THW-Trainer Alfred Gislason nach dem Spiel: „Aber das Mitleid für Melsungen aufgrund der Verletzung überwiegt.“

Auch der Kieler Spielmacher Domagoj Duvnjak, der an der unglücklichen Aktion beteiligt war, zeigte sich geschockt: „Er ist mein Landsmann, ein richtig guter Junge. Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Ich habe nur auf einmal gesehen, wie er am Boden lag, schrie und Schmerzen hatte. Ich wünsche ihm alles Gute“, sagte der Kroate den „Kieler Nachrichten“ (Mittwoch).

Auf wen die Kieler bei der Finalrunde am 6. und 7. April 2019 treffen können, wird am 18. und 19. Dezember in den drei verbleibenden Viertelfinals zwischen den Füchsen Berlin und den Rhein-Neckar Löwen, der TSV Hannover-Burgdorf und dem HC Erlangen sowie dem SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen ermittelt.

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