Handball:Der Zerfall der Handball-Mannschaft des HSV Hamburg

Hamburg (dpa) - Der Kader des insolventen Handball-Bundesligisten HSV Hamburg löst sich immer weiter auf. Am Freitag meldete der THW Kiel die Verpflichtung des estnischen Nationalspielers Dener Jaanimaa. 13 Spieler haben den HSV damit bisher verlassen.

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Hamburg (dpa) - Der Kader des insolventen Handball-Bundesligisten HSV Hamburg löst sich immer weiter auf. Am Freitag meldete der THW Kiel die Verpflichtung des estnischen Nationalspielers Dener Jaanimaa. 13 Spieler haben den HSV damit bisher verlassen.

Sieben Akteure gehören dem Aufgebot des HSV, dessen Abmeldung vom laufenden Spielbetrieb Insolvenzverwalter Gideon Böhm am Montag verkündet hatte, nach derzeitigem Stand noch an.

Folgende Spieler haben den insolventen HSV Hamburg verlassen:

Johannes Bitter (TVB Stuttgart), Ilija Brozovic (THW Kiel), Allan Damgaard (Bjerringbro-Silkeborg), Alexander Feld (TSV Bayer Dormagen), Matthias Flohr (Skjern Handbold), Dener Jaanimaa (THW Kiel), Hans Lindberg (Füchse Berlin), Maciej Majdzinski (Bergischer HC), Adrian Pfahl (Frisch Auf Göppingen), Justin Rundt (SV Henstedt-Ulzburg), Kevin Schmidt (VfL Gummersbach), Jens Vortmann (SC DHfK Leipzig), Tom Wetzel (TuS N-Lübbecke)

Folgende Spieler haben sich bisher keinem neuen Verein angeschlossen:

Tim-Oliver Brauer, Piotr Grabarczyk, Pascal Hens, Felix Mehrkens, Casper Mortensen, Drasko Nenadic, Stefan Schröder

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