Berlin:Nenadic führt Füchse nach Anlaufschwierigkeiten zum Sieg

Gummersbach (dpa/bb) - Die Berliner Handball-Füchse haben ihre imposante Serie fortgesetzt und auch das fünfte Bundesliga-Spiel in der neuen Saison gewonnen. Die Berliner siegten am Donnerstag beim VfL Gummersbach mit 31:29 (12:15) und bleiben als einziges Team der Liga ohne Verlustpunkte. Lange Zeit sah es vor 2559 Zuschauern in der Gummersbacher Schwalbe Arena aber nach der ersten Saisonniederlage für die Hauptstädter aus. Doch eine Leistungssteigerung und die Treffsicherheit von Petar Nenadic (9 Tore) brachten die Wende.

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Gummersbach (dpa/bb) - Die Berliner Handball-Füchse haben ihre imposante Serie fortgesetzt und auch das fünfte Bundesliga-Spiel in der neuen Saison gewonnen. Die Berliner siegten am Donnerstag beim VfL Gummersbach mit 31:29 (12:15) und bleiben als einziges Team der Liga ohne Verlustpunkte. Lange Zeit sah es vor 2559 Zuschauern in der Gummersbacher Schwalbe Arena aber nach der ersten Saisonniederlage für die Hauptstädter aus. Doch eine Leistungssteigerung und die Treffsicherheit von Petar Nenadic (9 Tore) brachten die Wende.

Bei den Füchsen stand überraschend Nationalspieler Steffen Fäth nach seiner Zerrung im Kader. Im Rückraum fehlten aber weiterhin Paul Drux (Pferdekuss) und Marko Kopljar (Adduktoren). Das Problem der Berliner lag zunächst jedoch nicht im fehlenden Angriffsdruck, sondern in der Defensive. VfL-Torwart Carsten Lichtlein hatte zudem einen guten Tag erwischt. Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative und lagen bis zur Pause ständig in Führung. Gegen Ende der ersten Hälfte führte Gummersbach mit 13:9 (25.). Bis zur Pause konnten die Füchse den Rückstand um ein Tor verringern.

Im zweiten Abschnitt lief es besser für die Gäste. Die Berliner standen kompakter und glichen durch den überragenden Torjäger Nenadic zum 21:21 aus (45.). Rechtsaußen Lindberg gelang zwei Minuten später per Siebenmeter zum 23:22 die erstmalige Führung. Die Füchse hatten die nun nachlassenden Hausherren im Griff und gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

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