Berlin:Letztes Heimspiel: Füchse hoffen noch auf Rang drei

Berlin (dpa) - Die Füchse Berlin wollen im letzten Heimspiel der Handball-Bundesliga-Saison ihre Chance auf den Champions-League-Startplatz drei wahren. "Wir wollen mal schauen, ob Kiel noch strauchelt. Wenn ja, müssen wir da sein", sagte Manager Bob Hanning vor der Partie am Mittwoch (19.00 Uhr) gegen den VfL Gummersbach. Rekordmeister Kiel liegt mit zwei Punkten Vorsprung auf die Füchse auf dem begehrten dritten Rang. Bei noch drei ausstehenden Partien müssen die Berliner auf einen Ausrutscher des THW hoffen. Für den EHF-Pokal sind die Hauptstädter bereits qualifiziert.

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Berlin (dpa) - Die Füchse Berlin wollen im letzten Heimspiel der Handball-Bundesliga-Saison ihre Chance auf den Champions-League-Startplatz drei wahren. „Wir wollen mal schauen, ob Kiel noch strauchelt. Wenn ja, müssen wir da sein“, sagte Manager Bob Hanning vor der Partie am Mittwoch (19.00 Uhr) gegen den VfL Gummersbach. Rekordmeister Kiel liegt mit zwei Punkten Vorsprung auf die Füchse auf dem begehrten dritten Rang. Bei noch drei ausstehenden Partien müssen die Berliner auf einen Ausrutscher des THW hoffen. Für den EHF-Pokal sind die Hauptstädter bereits qualifiziert.

Gummersbach bangt noch um den Klassenverbleib. „Gerade im Abstiegskampf werden sie sicherlich um jeden Zentimeter kämpfen“, meinte Berlins Sportkoordinator Volker Zerbe. Die Füchse hoffen auf den Einsatz ihres Torjägers Petar Nenadic. Der Serbe leidet an einem doppelten Bänderriss am Knöchel, spielte dennoch im Final Four des EHF-Cups und die darauffolgende Ligapartie gegen Magdeburg. Beim 29:27-Sieg am vergangenen Samstag in Stuttgart schonte Trainer Velimir Petkovic den Rückraumspieler.

Kent Robin Tönnesen, Kresimir Konzina und Drasko Nenadic verabschieden sich am Mittwoch von den Fans in der Max-Schmeling-Halle. Tönnesen wechselt zum ungarischen Champions-League-Club KC Vezprem, Kozina schließt sich Frisch Auf Göppingen an. Das Ziel von Petar Nenadics Bruder Drasko ist unbekannt. Außerdem wird der langjährige Füchse-Busfahrer Karl-Heinz „Kalle“ Quast in die Rente verabschiedet. Seit dem Bundesliga-Aufstieg 2007 saß er für die Berliner am Steuer.

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