Berlin:Füchse wollen Spitze verteidigen: Kommt auf Tagesform an

Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin wollen ihre Tabellenführung im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen behaupten. "Die möchten an die Spitze, wir wollen sie verteidigen", fasste Füchse-Trainer Velimir Petkovic das Motto der Partie am Donnerstag (19.00 Uhr/Sky) beim Meister in der Mannheimer SAP-Arena zusammen. Beim Tabellen-Zweiten, der nur einen Zähler hinter den Füchsen rangiert, komme es auf die "Tagesform" an. "Außerdem müssen wir von Beginn an sicher in der Deckung stehen", forderte der Coach.

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Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin wollen ihre Tabellenführung im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen behaupten. „Die möchten an die Spitze, wir wollen sie verteidigen“, fasste Füchse-Trainer Velimir Petkovic das Motto der Partie am Donnerstag (19.00 Uhr/Sky) beim Meister in der Mannheimer SAP-Arena zusammen. Beim Tabellen-Zweiten, der nur einen Zähler hinter den Füchsen rangiert, komme es auf die „Tagesform“ an. „Außerdem müssen wir von Beginn an sicher in der Deckung stehen“, forderte der Coach.

Eine Abwehrleistung mit 17 Gegentoren in der ersten Hälfte wie gegen Melsungen können sich die Füchse nicht noch einmal erlauben. „Wenn die Löwen erstmal mit ein paar Toren in Führung liegen und die Halle im Rücken haben, wird es ganz schwer“, erklärte Petkovic, „wir müssen das Spiel möglichst lange offen halten.“

Trotz der vielleicht schwersten Aufgabe in dieser Spielzeit bislang rechnet sich der Füchse-Coach etwas aus. „Wir haben in jeder Halle in Deutschland eine Chance“, betonte der 61-Jährige. Die imposante Leistungssteigerung gegen Melsungen und die wesentlich besseren Trainingsvoraussetzungen als in der vergangenen Woche stimmen Petkovic optimistisch.

In der Vorwoche konnte er nicht wie gewohnt auf den gesamten Kader zurückgreifen. Dieser Tage standen ihm wichtige Spieler wie Jakov Gojun (Rippenprellung) oder Fabian Wiede (Kreuzbanddehnung) wieder zur Verfügung. Verzichten müssen die Füchse beim Meister allerdings auf den gesperrten Torjäger Petar Nenadic.

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