Berlin:Füchse Berlin wieder mit Drux gegen Bietigheim

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Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin wollen in der Handball-Bundesliga wieder zurück in die Erfolgsspur. Nach der unnötigen Niederlage in Hannover soll am Donnerstag gegen die SG BBM Bietigheim (19.00 Uhr) wieder ein Heimsieg her. Auch wenn die Berliner viel Gegenwehr erwarten. "Die werden um ihr Überleben kämpfen. Aber für uns zählt nur ein Sieg", sagte Trainer Velimir Petkovic.

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Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin wollen in der Handball-Bundesliga wieder zurück in die Erfolgsspur. Nach der unnötigen Niederlage in Hannover soll am Donnerstag gegen die SG BBM Bietigheim (19.00 Uhr) wieder ein Heimsieg her. Auch wenn die Berliner viel Gegenwehr erwarten. „Die werden um ihr Überleben kämpfen. Aber für uns zählt nur ein Sieg“, sagte Trainer Velimir Petkovic.

Respekt haben die Füchse vor allem vor Spielmacher Michael Kraus. Der war gerade erst aus Stuttgart zum Aufsteiger gewechselt und machte in seinem ersten Spiel gegen Ludwigshafen gleich zehn Tore. „Man weiß, das viel von ihm kommt, da müssen wir aufpassen“, meinte Rechtsaußen Mattias Zachrisson.

Schon Anfang November machten die Berliner keine guten Erfahrungen mit dem Ex-Nationalspieler. Mit Stuttgart siegte Kraus in Berlin 30:25 und machte dabei elf Tore. Petkovic hat mit dem 35-Jährigen deshalb schon telefoniert. „Ich habe ihm gesagt, zwei Mal gegen mich in meiner Halle elf Tore zu werfen, ist unmöglich. Er soll sich lieber für sein nächstes Heimspiel schonen“, berichtete er schmunzelnd.

Unterdessen bleibt den Füchsen das Verletzungspech weiter treu. Der dänische Kreisläufer Johan Koch hat sich eine Sehnenverletzung am Fuß zugezogen und muss jetzt erst einmal zwei Wochen einen Gips tragen. „Vier bis fünf Wochen wird es wohl dauern, bis er wieder richtig spielen kann“, glaubte der sportliche Leiter Volker Zerbe.

Mit dabei ist aber wieder Paul Drux. Der Nationalspieler hatte sich gegen Hannover an der Hüfte verletzt und musste am Samstag in Logroño aussetzen. Eine Untersuchung am Montag in Berlin brachte aber keinen Befund. „Gott sei Dank, denn nach der WM-Pause war er bei uns vielleicht der beste Mann“, sagte Petkovic.

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