Berlin:Erst Hannover, dann Logroño: Füchse Berlin im Reisestress

Berlin (dpa/bb) – Die Füchse Berlin stehen vor zwei schwierigen Auswärtsspielen. Am Samstag geht es im EHF-Pokal zum spanischen Club BM Logroño La Rioja. Zuvor steht in der Handball-Bundesliga am Donnerstag aber noch das Duell gegen TSV Hannover-Burgdorf (19.00 Uhr) an. "Von der Besetzung her ist das eine richtig gute Mannschaft. Vielleicht der schwerste Gegner in diesem Jahr", warnte Abwehrchef Jakov Gojun vor dem TSV.

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Berlin (dpa/bb) – Die Füchse Berlin stehen vor zwei schwierigen Auswärtsspielen. Am Samstag geht es im EHF-Pokal zum spanischen Club BM Logroño La Rioja. Zuvor steht in der Handball-Bundesliga am Donnerstag aber noch das Duell gegen TSV Hannover-Burgdorf (19.00 Uhr) an. „Von der Besetzung her ist das eine richtig gute Mannschaft. Vielleicht der schwerste Gegner in diesem Jahr“, warnte Abwehrchef Jakov Gojun vor dem TSV.

Als Tabellenzwölfter sind die Niedersachsen in dieser Saison bisher hinter ihren Möglichkeiten geblieben. „In den letzten paar Jahren fehlt etwas in dieser Mannschaft“, glaubt Gojun. Doch gerade deshalb erwarten die Berliner aber einen besonders motivierten Gegner. „Sie wollen wieder zurück in die Spur und da hilft ein Sieg gegen einen starken und attraktiven Gegner wie uns“, glaubt Trainer Velimir Petkovic.

Die Füchse erhoffen sich in Hannover den nächsten Schritt zu mehr Stabilität. „Einige sind noch nicht in Form, aber um in Form zu kommen, braucht man Training, doch das fehlt uns im Moment“, beklagte sich Petkovic über den engen Terminplan. So geht es vorerst darum, die Basis im Spiel zu erweitern. „In dieser Phase geht es weniger darum, schönen Handball zu spielen, sondern erfolgreich zu sein“, meinte Petkovic.

Die Belastung ist derzeit hoch. In den letzten zehn Tagen absolvierten die Füchse vier Spiele. Und am Samstag folgt in Logroño das sechste Spiel innerhalb von 16 Tagen. Hinzu kommen die Reisestrapazen. „Und nach so einem Reisestress wird das körperlich und psychisch nicht einfacher“, sagte Gojun.

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