Berlin:37:29-Sieg in Minden: Füchse bauen Tabellenführung aus

Minden (dpa) - Die Füchse Berlin haben ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga ausgebaut. Der EHF-Pokalstarter gewann am Donnerstag beim TSV GWD Minden deutlich mit 37:29 (17:14) und profitierte von der Niederlage des Meisters Rhein-Neckar Löwen in Melsungen. Die Füchse liegen nun drei Plus-Punkte vor den Löwen und zwei vor Flensburg, haben aber mehr Spiele als die Konkurrenz absolviert. Nationalspieler Steffen Fäth war vor 2150 Zuschauer in Minden mit sieben Toren erfolgreichster Schütze. Petar Nenadic und Mattias Zachrisson steuerten jeweils sechs Treffer zum ungefährdeten Erfolg bei.

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Minden (dpa) - Die Füchse Berlin haben ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga ausgebaut. Der EHF-Pokalstarter gewann am Donnerstag beim TSV GWD Minden deutlich mit 37:29 (17:14) und profitierte von der Niederlage des Meisters Rhein-Neckar Löwen in Melsungen. Die Füchse liegen nun drei Plus-Punkte vor den Löwen und zwei vor Flensburg, haben aber mehr Spiele als die Konkurrenz absolviert. Nationalspieler Steffen Fäth war vor 2150 Zuschauer in Minden mit sieben Toren erfolgreichster Schütze. Petar Nenadic und Mattias Zachrisson steuerten jeweils sechs Treffer zum ungefährdeten Erfolg bei.

Die Füchse, bei denen die angeschlagenen Nenadic und Torwart Silvio Heinevetter spielen konnten, lagen nach fünf Minuten 4:1 vorn. Den Berlinern gelang es aber nicht, sich weiter abzusetzen. Zu viele Fehler der Füchse und ein gut aufgelegter Minden-Torwart Espen Christensen brachte die Gastgeber auf 7:7 heran (17.). Minden ging wenig später gar mit 12:11 in Führung. Die Füchse fanden jedoch die passende Antwort und gingen mit einer 17:14-Führung in die Pause.

Doch auch dieser Drei-Tore-Vorsprung war schnell wieder weg. Bei den Füchsen wechselten sich weiter gute mit schlechten Aktionen ab. Zwischen der 40. und der 45. Minute erwischten die Gäste eine starke Phase: Torwart Petr Stochl hielt glänzend, und die Feldspieler nutzten Unkonzentriertheiten der Mindener mit einer 5:0-Serie zum 27:21. Von diesem Rückschlag erholten sich die Gastgeber nicht mehr. Das Team von Trainer Velimir Petkovic brachte den Vorsprung routiniert über die Zeit.

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