Warum Götze sich entschuldigt
Als Mario Götze mit dem FC Bayern 0:3 verloren hatte, ging er auf Barcelona-Torhüter Marc-André ter Stegen zu. Ein guter Freund, der an diesem Abend sein Gegner war. Die beiden redeten kurz, gingen ein paar Schritte Arm im Arm über den Platz. Bei vielen Bayern-Anhängern kam dies allerdings nicht gut an.
Franz Beckenbauer bezeichnet ihn als "Jugendspieler", Pep Guardiola wechselt ihn im Champions-League-Halbfinale erst spät ein: Die Zukunft von Mario Götze beim FC Bayern gilt als ungewiss. Holt Dortmund ihn zurück?
Götze sah sich nun sogar gezwungen, die Kritik an seinem Verhalten beim Champions-League-Halbfinale zurückzuweisen. "Es ging heute durch die Presse, dass ich nach dem Spiel mit meinem Kumpel Marc-André ter Stegen geflachst und gelacht hätte. Wer jetzt denkt, dass mich die Niederlage nicht interessiert, der ist total auf dem Holzweg", schrieb Götze auf seiner Facebook-Seite. "Ich war mindestens genauso enttäuscht wie jeder von Euch Fans und meinen Kollegen. Wenn es nicht so rüberkam, dann entschuldige ich mich dafür", so Götze.
Warum Götze in der Kritik steht
Zuletzt war Götze wegen seiner Leistungen in die Kritik geraten, auch Franz Beckenbauer meldete sich in der Sache zu Wort - und bezeichnete Götze als "Jugendspieler". Seine Zukunft beim FC Bayern gilt inzwischen sogar als ungewiss.
"Ich möchte Euch sagen, dass ich jederzeit alles für den Verein gebe, immer den Erfolg mit meinem Team anstrebe und mich respektvoll den Fans, dem FC Bayern und dem Gegner gegenüber verhalte", betonte Götze nun.