Wolfsburg:Labbadia ohne Zielvorgabe in die Saison

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Wolfsburg (dpa/lni) - Trainer Bruno Labbadia lehnt ein konkretes Ziel für den Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg kurz vor dem Saisonstart ab. "Es ist schwierig, nach den letzten zwei Jahren Parolen auszugeben. Lasst uns erstmal die ersten Spiele angehen. Wir tun gut daran, mehr zu arbeiten als zu sprechen", sagte Labbadia am Donnerstag. Der Volkswagen-Club hatte sich zuletzt zweimal erst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet. Generell sei es sein Ziel, "mehr Spiele gewinnen als zu verlieren", meinte Labbadia.

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Wolfsburg (dpa/lni) - Trainer Bruno Labbadia lehnt ein konkretes Ziel für den Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg kurz vor dem Saisonstart ab. „Es ist schwierig, nach den letzten zwei Jahren Parolen auszugeben. Lasst uns erstmal die ersten Spiele angehen. Wir tun gut daran, mehr zu arbeiten als zu sprechen“, sagte Labbadia am Donnerstag. Der Volkswagen-Club hatte sich zuletzt zweimal erst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet. Generell sei es sein Ziel, „mehr Spiele gewinnen als zu verlieren“, meinte Labbadia.

Zuvor hatte der neue Sportchef Jörg Schmadtke im dpa-Interview von einer Stabilisierungsphase von „ein bis zwei Jahren“ gesprochen und damit dem VW-dominierten Aufsichtsrat widersprochen, der einen einstelligen Tabellenplatz gefordert hatte. Nach einer angestrebten Stabilisierung müsse der VfL indes wieder die Ligaspitze angreifen, räumte auch Schmadtke ein.

Der Meister von 2009 und Pokalsieger von 2015 startet am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04 in die neue Spielzeit. „Ich denke, dass sie versuchen werden, das Spiel nach vorne weiter zu entwickeln. Ich erwarte sie aber auch defensiv gewohnt sehr stabil. Sie sind nicht umsonst Vizemeister geworden. Die haben einiges vor“, sagte Labbadia zum Auftaktgegner des VfL.

Personell könnte sich in Wolfsburg in der kommenden Woche noch etwas tun. Angreifer Victor Osimhen (19) verlieh der Club bereits nach Charleroi nach Belgien. Weitere Abgänge könnten bis zum 31. August noch folgen. Als Wechselkandidaten gelten etwa Jakub Blaszczykowski, Paul-Georges Ntep oder Riechedly Bazoer. Noch immer umfasst der Wolfsburger Kader 33 Spieler. „Unser Kader ist für eine ganze Saison sicherlich noch zu groß“, sagte Schmadtke dazu. „Auf eine gesamte Saison gesehen könnte die Gruppe der Unzufriedenen zu gross werden.“

Zudem soll der Club noch nach einem neuen offensiven Flügelspieler fahnden. Laut Medienangaben sind Maxwel Cornet von Olympique Lyon und Nemanja Radonjic von Roter Stern Belgrad im Gespräch.

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