Wien:Koller-Nachfolge: Früherer Coach bestätigt Ausstiegsklausel

Wien (dpa/lno) - Thorsten Fink hat die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Austria Wien bestätigt und gilt daher als aussichtsreicher Kandidat für das Amt des österreichischen Fußball-Nationaltrainers. "Normalerweise rede ich nicht über Vertragsinhalte. Aber da der Sportdirektor (Franz Wohlfahrt) es bereits gesagt hat, kann ich schlecht widersprechen", sagte der frühere Bundesliga-Profi in einem Interview "t-online.de" (Montag).

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Wien (dpa/lno) - Thorsten Fink hat die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Austria Wien bestätigt und gilt daher als aussichtsreicher Kandidat für das Amt des österreichischen Fußball-Nationaltrainers. „Normalerweise rede ich nicht über Vertragsinhalte. Aber da der Sportdirektor (Franz Wohlfahrt) es bereits gesagt hat, kann ich schlecht widersprechen“, sagte der frühere Bundesliga-Profi in einem Interview „t-online.de“ (Montag).

Nach Angaben des 49-Jährigen habe es aber noch keinen Kontakt mit dem Verband gegeben. „Es gibt diese Anfrage, weil sich der Verband gerne mit mir unterhalten würde. Das Interesse des ÖFB ehrt mich, es ist eine interessante Aufgabe. Aber bis heute ist noch nichts passiert“, betonte der ehemalige HSV-Trainer, dessen Vertrag in Wien noch bis 2019 läuft. Im Fall eines Wechsels verlangt Austria-Sportchef Markus Kraetschmer eine „sehr, sehr hohe Ablöse“.

Neben Fink, der seit Juli 2015 bei Austria arbeitet, werden auch Franco Foda (Sturm Graz) und Peter Stöger (1. FC Köln) als mögliche Nachfolger Kollers gehandelt, der nach der verpassten Qualifikation für die WM 2018 in Russland den Posten als Nationaltrainer räumen musste. Der Verband will den neuen Coach am 30. Oktober präsentieren.

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