Fußball:Werder-Sportdirektor Schröder nicht in Ingolstadt

Bremen (dpa) - Der Wechsel von Sportdirektor Rouven Schröder von Werder Bremen zum Bundesliga-Rivalen FSV Mainz 05 steht wohl kurz bevor. Schröder wird Berichten des "Kicker" und der "Kreiszeitung Syke" zufolge schon beim Werder-Spiel in Ingolstadt am Samstag nicht mehr auf der Gästebank sitzen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bremen (dpa) - Der Wechsel von Sportdirektor Rouven Schröder von Werder Bremen zum Bundesliga-Rivalen FSV Mainz 05 steht wohl kurz bevor. Schröder wird Berichten des „Kicker“ und der „Kreiszeitung Syke“ zufolge schon beim Werder-Spiel in Ingolstadt am Samstag nicht mehr auf der Gästebank sitzen.

Demnach wäre der Abschied Schröders aus Bremen damit bereits besiegelt. „Es gibt von mir keine Aussage dazu“, sagte der 40-Jährige auf dpa-Nachfrage. Er hatte zuvor um seine Freigabe gebeten und gilt als Wunschkandidat der Mainzer für die Nachfolge von Manager Christian Heidel, der vor einem Wechsel zum FC Schalke 04 steht.

Schon am Sonntag könnten die Deals besiegelt werden, wenn der Schalker Aufsichtsrat bei einer Sondersitzung die Verpflichtung von Heidel beschließt. Dann könnte Schröder im Gegenzug zeitnah den Job in Mainz übernehmen. Er hat in Bremen eigentlich noch einen Vertrag bis 2017. Offen ist, ob Werder noch eine finanzielle Entschädigung von den Mainzern fordert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: