Fußball - Stuttgart:Zeitung: VfB will zweite Mannschaft zurückziehen

Stuttgart (dpa/lsw) - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart denkt darüber nach, die Nachwuchsförderung künftig ohne seine zweite Mannschaft zu betreiben und das Team vom Spielbetrieb abzumelden. "Es gibt Überlegungen in alle Richtungen", sagte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Samstag nach dem 0:1 (0:1) des VfB bei RB Leipzig. Diese Überlegungen seien aber noch nicht abgeschlossen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart denkt darüber nach, die Nachwuchsförderung künftig ohne seine zweite Mannschaft zu betreiben und das Team vom Spielbetrieb abzumelden. "Es gibt Überlegungen in alle Richtungen", sagte der VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Samstag nach dem 0:1 (0:1) des VfB bei RB Leipzig. Diese Überlegungen seien aber noch nicht abgeschlossen.

Reschke bestätigte damit einen Bericht der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag). Dort hatte es geheißen, dass der 60-Jährige die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel aus der Regionalliga Südwest zurückziehen will. Nur noch Präsident Wolfgang Dietrich könne diese Entscheidung mit einem Machtwort verhindern.

Reschke hatte bereits 2014 in seiner Zeit bei Bayer Leverkusen das dortige Reserveteam abmelden lassen. Er hält es bei der Nachwuchsförderung für besser, wenn junge Talente entweder direkt in den Profikader befördert oder an einen Verein aus der Zweiten oder Dritten Liga ausgeliehen werden. In Leipzig erklärte er nun, die Nachwuchsabteilung des VfB werde für den Verein "überragend wichtig bleiben und kein bisschen an Bedeutung verlieren".

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