Osnabrück:Hülsmann neuer Präsident beim VfL Osnabrück

Osnabrück (dpa/lni) - Der sportlich und wirtschaftlich angeschlagene Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat einen neuen Präsidenten. Der einzige zugelassene Kandidat Manfred Hülsmann wurde am Sonntag auf der Jahreshauptversammlung zum Nachfolger von Hermann Queckenstedt gewählt. Der Leiter des Diözesan-Museums in Osnabrück war drei Jahre lang im Amt und hatte aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Hülsmann ist der fünfte Club-Präsident seit 2012.

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Osnabrück (dpa/lni) - Der sportlich und wirtschaftlich angeschlagene Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat einen neuen Präsidenten. Der einzige zugelassene Kandidat Manfred Hülsmann wurde am Sonntag auf der Jahreshauptversammlung zum Nachfolger von Hermann Queckenstedt gewählt. Der Leiter des Diözesan-Museums in Osnabrück war drei Jahre lang im Amt und hatte aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Hülsmann ist der fünfte Club-Präsident seit 2012.

Auch in diesem Jahr schrieb der abstiegsbedrohte Club wieder rote Zahlen. Das Minus in diesem Jahr betrug 1,357 Millionen Euro. „Das ist ein Offenbarungseid. Und dafür kann ich mich nur entschuldigen“, sagte VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend.

Sportlich sieht es aktuell nicht viel besser aus. Am Samstag kam der VfL nicht über ein 0:0 bei Carl-Zeiss Jena hinaus. Die Niedersachsen liegen nach 17 Spieltagen nur einen Punkt über den Abstiegsrängen.

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