Fußball - Mainz:Mainz 05 will Knopf dranmachen: Feier zum Klassenverbleib?

Mainz (dpa/lrs) - Den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga auch rechnerisch ein weiteres Jahr abhaken - das kann der FSV Mainz 05 am Ostersamstag. "Das wird aber kein Spaziergang", warnte Trainer Sandro Schwarz vor der Partie (15.30 Uhr/Sky) gegen Fortuna Düsseldorf. Die Punkte Nummer 34, 35 und 36 würden den Rheinhessen reichen, wenn der VfB Stuttgart (21 Zähler) auf dem Relegationsplatz beim FC Augsburg nicht gewinnt. Der ehemalige Mainzer und neue FCA-Coach Martin Schmidt kann also Schützenhilfe leisten.

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Mainz (dpa/lrs) - Den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga auch rechnerisch ein weiteres Jahr abhaken - das kann der FSV Mainz 05 am Ostersamstag. "Das wird aber kein Spaziergang", warnte Trainer Sandro Schwarz vor der Partie (15.30 Uhr/Sky) gegen Fortuna Düsseldorf. Die Punkte Nummer 34, 35 und 36 würden den Rheinhessen reichen, wenn der VfB Stuttgart (21 Zähler) auf dem Relegationsplatz beim FC Augsburg nicht gewinnt. Der ehemalige Mainzer und neue FCA-Coach Martin Schmidt kann also Schützenhilfe leisten.

Als "herausragend" bezeichnete der Schwarz die Saison des Aufsteigers aus Düsseldorf, der sich unter Trainer Friedhelm Funkel "top entwickelt" habe und mit 37 Punkten bereits den sicheren Hafen erreicht hat. Schwarz setzt auf die positiven Erkenntnisse aus dem 5:0 gegen den SC Freiburg und beim 1:2 in Dortmund.

Die 05er haben das drittletzte Heimspiel der Saison zum Familientag erklärt. Rund um die Arena wird den mindestens 26 000 Fans viel geboten. "Auf dem Rasen aber machen wir das Programm", versprach Schwarz. Der 40-Jährige sieht sein Team gut vorbereitet. "Wir haben noch einmal auch im athletischen Bereich gearbeitet. Es ist Zug drin", sagte er. Mit dem zuletzt etwas schwächelnden Robin Quaison führte Schwarz ein "inhaltliches Gespräch", das gleich zu mehr Einsatz des Schweden im Übungsbetrieb führte.

Ganz sorgenfrei geht die Vorbereitung für die Mainzer nicht über die Bühne. In der Abwehr droht der Ausfall von gleich drei Innenverteidigern. Youngster Ahmed Gürleyen konnte wie Kapitän Niko Bungert nach überstandenem grippalen Infekt nur Lauftraining absolvieren. Co-Kapitän Stefan Bell, in den letzten beiden Partien aus Leistungsgründen auf die Tribüne beziehungsweise Bank verbannt, zog sich bei einem Pressschlag eine Verstauchung im Fußgelenk zu. An Training ist mit der schmerzhaften Blessur erst einmal nicht zu denken.

Bleiben Schwarz nur noch Moussa Niakhaté und Alexander Hack als gelernte Innenverteidiger. Mehr Auswahl hat der 05-Coach im Angriff: Jean-Philippe Mateta, Karim Onisiwo, Anthony Uja und Quaison kämpfen um die zwei Plätze im Angriffszentrum. Bis auf Ujah haben alle zuletzt ihren Torriecher gezeigt. Im Mittelfeld könnte Kunde Malong aus der Startelf fliegen. Der junge Ridle Baku findet zurück zur Form am Saisonbeginn. Jean-Philippe Gbamin würde dann auf die Sechser-Position rutschen.

Lobend äußerste sich Schwarz über Giulio Donati. "Ich bin glücklich, wie er sich verhält. Da sieht man, was respektvolles Verhalten ausmacht", sagte der 40-Jährige. Der abwanderungswillige Donati steht vor seinem dritten Startelf-Einsatz in Serie.

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