Leipzig:Stadionkauf durch RB Leipzig: Innenministerium stimmt zu

Leipzig (dpa) - Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann nun endgültig die Planungen zum Umbau der Red Bull Arena starten. Das Bundesinnenministerium stimmte dem Verkauf des Stadions zu. "Der Vollzug der Geschäftsteilsübertragung auf die Red Bull GmbH und den RasenBallsport Leipzig e.V. kann somit erfolgen", sagte eine Behördensprecherin der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag).

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Leipzig (dpa) - Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann nun endgültig die Planungen zum Umbau der Red Bull Arena starten. Das Bundesinnenministerium stimmte dem Verkauf des Stadions zu. „Der Vollzug der Geschäftsteilsübertragung auf die Red Bull GmbH und den RasenBallsport Leipzig e.V. kann somit erfolgen“, sagte eine Behördensprecherin der „Leipziger Volkszeitung“ (Donnerstag).

Dies sei Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) Ende November mitgeteilt worden. Die Zustimmung war notwendig, weil in den Ausbau auch 51 Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes fließen.

Im Oktober hatte der Leipziger Stadtrat dem Verkauf der Traditionsstätte zugestimmt. Der bisherige Eigentümer Michael Kölmel hatte sich schon Mitte September mit den neuen Besitzern, der Red Bull GmbH und RasenBallsport Leipzig e.V., über den Kauf des Stadions geeinigt.

Mit den Umbaumaßnahmen wird aller Voraussicht nach frühestens 2018 begonnen werden können. Ziel ist es unter anderem, die Zuschauerkapazität zu erhöhen. Bisher passen 42 558 Besucher in das ehemalige WM-Stadion, 57 000 sollen es nach der Erweiterung werden.

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