Kiel:Aufsteiger Holstein Kiel setzt auf Teamgeist

Kiel (dpa/lno) - Aufsteiger Holstein Kiel will in der 2. Fußball-Bundesliga mit mannschaftlicher Geschlossenheit für den Klassenverbleib sorgen. Das sagte der neue Präsident Steffen Schneekloth am Dienstag auf der Homepage des Vereins. Trainer Markus Anfang und Sportchef Ralf Becker würden die Mannschaft "mit Neuzugängen derart ergänzen, dass sie wettbewerbsfähig sein wird", glaubt Schneekloth, der am Montag vom Aufsichtsrat zum Nachfolger des im März verstorbenen Clubchefs Roland Reime ernannt worden war.

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Kiel (dpa/lno) - Aufsteiger Holstein Kiel will in der 2. Fußball-Bundesliga mit mannschaftlicher Geschlossenheit für den Klassenverbleib sorgen. Das sagte der neue Präsident Steffen Schneekloth am Dienstag auf der Homepage des Vereins. Trainer Markus Anfang und Sportchef Ralf Becker würden die Mannschaft „mit Neuzugängen derart ergänzen, dass sie wettbewerbsfähig sein wird“, glaubt Schneekloth, der am Montag vom Aufsichtsrat zum Nachfolger des im März verstorbenen Clubchefs Roland Reime ernannt worden war.

Neuzugänge der „Störche“ sind bislang Innenverteidiger David Kinsombi von Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC und Angreifer Ilir Azemi vom künftigen Ligarivalen SpVgg Greuther Fürth. Zudem wurde Stürmer Marvin Ducksch vom FC St. Pauli für ein weiteres Jahr ausgeliehen. Die Kieler setzen aber auch auf den eigenen Nachwuchs. Schneekloth: „Das Nachwuchsleistungszentrum funktioniert ausgezeichnet.“

Den Traditionsclub sieht er „sehr gut aufgestellt“. Aktuell steht der Umbau des Holstein-Stadions zu einer zweitligatauglichen Spielstätte auf der Agenda. Nachdem die Landesregierung angekündigt hatte, die 10,4 Millionen Euro teure Maßnahme mit sieben Millionen Euro zu unterstützen, einigten sich die Stadt Kiel und der Verein darauf, die Restsumme zu teilen. Der Umbau soll so rechtzeitig fertig werden, dass alle Heimspiele in der eigenen Arena stattfinden können.

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