Karlsruhe:26 Jahre ohne Sieg: KSC will den Dreier auf dem Betzenberg

Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Karlsruher SC muss im Südwestderby gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Domenik Strohl-Engel verzichten. Der Stürmer bekommt am Freitag die Weisheitszähne gezogen. Positive Signale gibt es dagegen von Anton Fink (Sprunggelenksprobleme), Martin Röser (Sehnenreizung) und auch für eine Saisonpremiere von Justin Möbius, der ebenfalls von der Bank eine Option werden könnte. Karlsruhes letzter Neuzugang Alexander Groiß werde laut Trainer Alois Schwartz ebenfalls "relativ schnell einsetzbar" sein. Ob schon am Samstag (14.00 Uhr), ließ er offen.

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Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Karlsruher SC muss im Südwestderby gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Domenik Strohl-Engel verzichten. Der Stürmer bekommt am Freitag die Weisheitszähne gezogen. Positive Signale gibt es dagegen von Anton Fink (Sprunggelenksprobleme), Martin Röser (Sehnenreizung) und auch für eine Saisonpremiere von Justin Möbius, der ebenfalls von der Bank eine Option werden könnte. Karlsruhes letzter Neuzugang Alexander Groiß werde laut Trainer Alois Schwartz ebenfalls „relativ schnell einsetzbar“ sein. Ob schon am Samstag (14.00 Uhr), ließ er offen.

Von den fast 26 Jahren ohne Sieg in Kaiserslautern will sich Schwartz vor dem Derby in der 3. Fußball-Liga nicht beeinflussen lassen. „Ende der letzten Saison ging es beim VfR Aalen um den Relegationsplatz. Da haben mir auch alle gesagt, dort habt ihr noch nie gewonnen. Wir haben aber dann doch gewonnen“, betonte der KSC-Coach am Donnerstag.

Schließlich sei es etwas Schönes, wenn man vor 30 0000 Zuschauern Fußball spielen könne. Rund 3000 davon werden aus Karlsruhe mitreisen. „Deswegen hoffe ich, dass uns das richtig stimuliert“, sagte Schwartz. Wie Kaiserslautern musste auch der KSC am Wochenende sechs Gegentreffer im Pokal verkraften. Die Schlappe gegen Hannover 96 hat man im Wildpark gleich zum Wochenanfang schnell abgehakt. „Der Fokus war danach nur auf Kaiserslautern. Wir sind da schon kritisch, aber eben auch sachlich. Wir wissen, dass wir einen besseren Fußball spielen können“, berichtete Innenverteidiger Daniel Gordon.

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