Hamburg:HSV-Coach Wolf setzt auf „Arbeit, Fleiß und Disziplin“

Hamburg (dpa/lno) - Nach etwas mehr als drei Wochen im Amt als Trainer des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV hat Trainer Hannes Wolf ein positives Bild von seinem Team gewonnen. "Die Mannschaft ist fit, intakt. Sie hat eine gute Energie", sagte der 37-Jährige der "Bild" (Donnerstag). Eventuelle Verstärkungen in der Winterpause schloss er dennoch nicht aus: "Wenn es wirtschaftlich vernünftig ist, und du dich verbessern kannst, musst du es immer in Erwägung ziehen", meinte er. Doch auch mit den Optionen, "die es in der Mannschaft gibt, bin ich sehr zufrieden".

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Hamburg (dpa/lno) - Nach etwas mehr als drei Wochen im Amt als Trainer des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV hat Trainer Hannes Wolf ein positives Bild von seinem Team gewonnen. „Die Mannschaft ist fit, intakt. Sie hat eine gute Energie“, sagte der 37-Jährige der „Bild“ (Donnerstag). Eventuelle Verstärkungen in der Winterpause schloss er dennoch nicht aus: „Wenn es wirtschaftlich vernünftig ist, und du dich verbessern kannst, musst du es immer in Erwägung ziehen“, meinte er. Doch auch mit den Optionen, „die es in der Mannschaft gibt, bin ich sehr zufrieden“.

Wolf war am 23. Oktober als Nachfolger des zuvor freigestellten Christian Titz verpflichtet worden. Mit drei Siegen in seinen ersten drei Punktspielen führte er das Team an die Tabellenspitze. Zudem zogen die Hanseaten im DFB-Pokal ins Achtelfinale ein.

Eine geheime Aufstiegsformel habe er nicht, sagte Wolf, der schon den VfB Stuttgart in die Bundesliga zurückgeführt hatte: „Es gibt kein Erfolgsrezept“, sagte er der „Hamburger Morgenpost“. Wenn man das denkt, hat man ganz schnell ein Problem. Es geht nur über harte Arbeit, Fleiß und Disziplin.

Die Kritik des früheren Nationalspielers Mehmet Scholl an jungen Systemtrainern wie Domenico Tedesco, Julian Nagelsmann und ihm wies Wolf im „Hamburger Abendblatt“ zurück: „Natürlich bin ich kein Systemtrainer. Es gibt im Fußball doch nicht nur einen Weg. Ich schaue immer, was zu einer Mannschaft passt. Dabei habe ich schon fast alle Systeme gespielt im meinen 14 Jahren als Trainer.“

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