Hamburg:Göttlich bleibt St. Pauli-Präsident: wieder Überschuss

Hamburg (dpa/lno) - Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli. Der 41 Jahre alte Musikunternehmer aus Hamburg wurde auf der Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten für vier weitere Jahre und damit bis 2021 im Amt bestätigt. Göttlich erhielt bei der schriftlich erfolgten Wahl am Donnerstagabend in der Messehalle A 3 der Hansestadt 540 von 550 abgegebenen Stimmen. "Vielen Dank, ich freue mich total", sagte Göttlich strahlend und nahm die Wahl an.

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Hamburg (dpa/lno) - Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli. Der 41 Jahre alte Musikunternehmer aus Hamburg wurde auf der Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten für vier weitere Jahre und damit bis 2021 im Amt bestätigt. Göttlich erhielt bei der schriftlich erfolgten Wahl am Donnerstagabend in der Messehalle A 3 der Hansestadt 540 von 550 abgegebenen Stimmen. „Vielen Dank, ich freue mich total“, sagte Göttlich strahlend und nahm die Wahl an.

Wie Göttlich wurden auch dessen Stellvertreter Joachim Pawlik und Jochen Winand wiedergewählt. Da die bisherigen Vizepräsidenten Reinher Karl und Thomas Happe wegen beruflicher Überlastung nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung standen, rücken Christiane Hollander und Carsten Höltkemeyer nach. Die Juristin Hollander ist im Präsidium für das Aufgabenfeld Recht und Mitglieder zuständig, der Banker Höltkemeyer für den Bereich Finanzen.

Der alte und neue Clubchef Göttlich hatte den Vereinsmitgliedern zuvor erneut positive Zahlen präsentiert. Der Kiezclub verbuchte im Geschäftsjahr 2016/17 bei Gesamterträgen in Höhe von 47,35 Millionen Euro einen Konzernüberschuss nach Steuern von 890 000 Euro. Der Überschuss fällt zwar etwas geringer aus als 2015/16, ist aber schon das sechste Plus in Serie für den einst finanziell gebeutelten Club. Durch den erneuten Konzernüberschuss erhöhte sich das buchmäßige Eigenkapital des FC St. Pauli von 11,16 auf 12,05 Millionen Euro.

„Wir sind mit dem Ergebnis gerade vor dem Hintergrund der prekären sportlichen Situation im letzten Jahr sehr zufrieden“, sagte Happe. „Der Verein wird weiter den Weg der wirtschaftlichen Vernunft fortführen, um den Club in einem immer stärker umkämpften Markt wettbewerbsfähig zu halten.“

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