Frankfurt am Main:Kleine Eintracht-Probleme vor HSV-Spiel

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Derzeit scheint Eintracht-Trainer Nico Kovac nur wenige Problem zu haben. Eines davon: die Grippe. "Es sieht so aus, dass Hasebe immer noch an seiner Krankheit zu knabbern hat", sagte Kovac vor dem Bundesliga-Spiel am Dienstag beim Hamburger SV (20.30 Uhr/Sky) über eine mögliche Rückkehr von Mittelfeldspieler Makoto Hasebe. Aber der Japaner hatte auch schon im Spiel gegen Bayern München gefehlt. Und da lief für die Frankfurter auch ohne ihn alles astrein - Kevin Prince Boateng sprach von einem "fast" perfekten Spiel. Nur das Ergebnis (0:1) stimmte nicht mit.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Derzeit scheint Eintracht-Trainer Nico Kovac nur wenige Problem zu haben. Eines davon: die Grippe. „Es sieht so aus, dass Hasebe immer noch an seiner Krankheit zu knabbern hat“, sagte Kovac vor dem Bundesliga-Spiel am Dienstag beim Hamburger SV (20.30 Uhr/Sky) über eine mögliche Rückkehr von Mittelfeldspieler Makoto Hasebe. Aber der Japaner hatte auch schon im Spiel gegen Bayern München gefehlt. Und da lief für die Frankfurter auch ohne ihn alles astrein - Kevin Prince Boateng sprach von einem „fast“ perfekten Spiel. Nur das Ergebnis (0:1) stimmte nicht mit.

Gegen den Tabellen-Fünfzehnten will Kovac nun mit ähnlicher Stoßrichtung wie gegen die Bayern vorgehen und diesmal auch gewinnen. „Wir brauchen gegen den HSV eine sehr laufstarke, eine kampfstarke Mannschaft“, sagte er. „Nach vorne hin haben wir nicht so die Durchschlagskraft, wie ich es mir vorstelle.“

Zudem hat das harte Duell gegen die Bayern Spuren hinterlassen. Einige Profis seien natürlich „körperlich ein bisschen angeknackst.“ Deshalb will der Kroate „Jungs, die frisch sind“ für die Partie beim HSV auswählen.

„Frankfurt ist ein dicker Brocken und auswärts unheimlich stabil“, betonte Hamburgs Trainer Markus Gisdol. Erst der FC Bayern verdrängte am Samstag die Eintracht wieder von Platz eins der Auswärtstabelle. Die erfolgreichen Auftritte auf fremden Plätzen, die respektable Leistung gegen den Rekordmeister aus München und der aktuell sichere Platz im Liga-Mittelfeld (9.) haben den Frankfurtern - und vor allem ihrem Trainer - viel Anerkennung eingebracht.

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic macht sich dennoch keine Sorgen über den Verbleib des umworbenen Kovac. „Niko hat einen Vertrag bei uns, und wir gehen klar und offen miteinander um. Da mache ich mir keinen Kopf“, sagte er im Interview mit dem „Kicker“ (Montagausgabe).

Kovac' Vertrag mit dem hessischen Fußball-Bundesligisten läuft bis 2019. „Bei den Trainern ist es wie bei den Spielern geworden“, meinte Bobic zu dem schwindenden Wert von Kontrakten. „Aber wir haben ein gutes Gefühl bei Niko.“ Er wisse es sehr zu schätzen, „dass er hier damals die Chance bekommen hat - und wir jetzt gemeinsam etwas aufbauen und entwickeln können.“ Bobic: „Wir können bei der Eintracht aus etwas Kleinem etwas Größeres machen.“

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