Frankfurt am Main:Haller sieht 7-Millionen-Ablöse „nur als Zahl“

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Sébastien Haller sieht seine hohe Ablösesumme als teuerster Spieler in der Geschichte von Eintracht Frankfurt nicht als Belastung. "Das ist nur eine Zahl. Die Millionen sind nicht mein Problem. Ich kann nichts dafür", sagte der französische U21-Nationalstürmer, der für sieben Millionen Euro vom FC Utrecht gekommen war, in einem "Kicker"-Interview (Donnerstag). Es würde ihm nicht anders ergehen, wenn er ablösefrei gewechselt wäre.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Sébastien Haller sieht seine hohe Ablösesumme als teuerster Spieler in der Geschichte von Eintracht Frankfurt nicht als Belastung. „Das ist nur eine Zahl. Die Millionen sind nicht mein Problem. Ich kann nichts dafür“, sagte der französische U21-Nationalstürmer, der für sieben Millionen Euro vom FC Utrecht gekommen war, in einem „Kicker“-Interview (Donnerstag). Es würde ihm nicht anders ergehen, wenn er ablösefrei gewechselt wäre.

„Ich spüre keinen Druck. Ich kenne mich und ich weiß, was ich leisten kann. Wir werden sehen, ob es genug ist oder nicht“, erklärte Haller weiter. Für die explodierenden Transfersummen in der Branche sei nicht der Profi verantwortlich. Der spiele Fußball und gebe sein Bestes. „Jeder ist heutzutage der Meinung, dass diese Summen nicht der Normalität entsprechen. Aber selbst die Millionen davor waren für normale Menschen schon nicht normal.“

In der „Bild“-Zeitung sagte der 23-Jährige zu diesem Thema noch: „Weil es unser Beruf ist, versuchen wir auch das Maximum an Verträgen und Gehältern mitzunehmen. Ich denke, das ist legitim, oder?“

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