Frankfurt am Main:Eintracht-Sportvorstand Bobic lobt „phänomenale Entwicklung“

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kurz vor dem Jahreswechsel hat Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic eine äußerst positive Bilanz gezogen. "Die Entwicklung in den vergangenen 30 Monaten ist phänomenal. Und ich spreche von der Entwicklung des gesamtem Vereins", sagte Bobic in einem am Freitag auf der Internetseite des hessischen Fußball-Bundesligisten veröffentlichten Interview.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kurz vor dem Jahreswechsel hat Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic eine äußerst positive Bilanz gezogen. „Die Entwicklung in den vergangenen 30 Monaten ist phänomenal. Und ich spreche von der Entwicklung des gesamtem Vereins“, sagte Bobic in einem am Freitag auf der Internetseite des hessischen Fußball-Bundesligisten veröffentlichten Interview.

Natürlich sei dabei der Sport der Motor. „Wie aber praktisch jeder Mitarbeiter des Vereins bis zur letzten Faser infiziert ist und jeder in seinem Bereich malocht, um das große Ganze weiter nach vorne zu bringen, ist schon beeindruckend“, lobte Bobic.

Ein glänzendes Zeugnis stellte der 47-Jährige dem vor Saisonbeginn als Nachfolger von Niko Kovac von Young Boys Bern geholten Trainer Adi Hütter aus. „Was er hier seit Sommer leistet, dafür gibt es kaum die richtigen Worte“, sagte Bobic. Dabei sei Hütters Verpflichtung zunächst durchaus auf Skepsis gestoßen. „Inzwischen wird er im gesamten Stadion und dem Umfeld des Vereins gefeiert. Zurecht“, betonte der Sportvorstand.

Trotz des ersten Pokal-Triumphs seit 30 Jahren sowie der glänzenden Hinrunde mit 27 Punkten in der Bundesliga und der historischen Siegesserie in der Europa League mahnte Bobic zur Besonnenheit. „Gerade in solchen Momenten müssen wir in der Führung hellwach sein. Denn es gibt zwei ebenso blöde wie richtige Floskeln: Im Erfolg macht man die größten Fehler sowie Stillstand ist Rückschritt“, sagte er.

Diese Gefahr bestehe bei ihm kaum. „Ich bin ein Treiber und will immer weiter“, stellte Bobic klar. Dabei müsse jedoch stets der Blick auf das Wesentliche gewahrt bleiben. „Wo die Grenzen sind, kann seriös nicht beurteilt werden. Aber bei aller Entwicklung darf das Tagesgeschäft nicht vergessen werden“, sagte er. „Die Bundesliga ist unsere Heimat.“

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