Fußball:FIFA gelassen über Proteste: «Müssen Kontext sehen»

Rio de Janeiro (dpa) - Der Fußball-Weltverband FIFA hat gelassen auf die Proteste rund um das WM-Eröffnungsspiel in Brasilien reagiert. "Wir hatten ein Fanfest an der Copacabana mit 25 000 Menschen, und es waren rund 300 Menschen, die protestiert haben", sagte Sprecherin Delia Fischer in Rio de Janeiro.

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Rio de Janeiro (dpa) - Der Fußball-Weltverband FIFA hat gelassen auf die Proteste rund um das WM-Eröffnungsspiel in Brasilien reagiert. „Wir hatten ein Fanfest an der Copacabana mit 25 000 Menschen, und es waren rund 300 Menschen, die protestiert haben“, sagte Sprecherin Delia Fischer in Rio de Janeiro.

„Wir respektieren das voll, dass Menschen die WM als Plattform nutzen wollen, um ihre Meinungen auszudrücken, solange es friedlich ist. Aber wir müssen den kompletten Kontext sehen. Die Feiern in allen Städten sprechen für sich selber.“

In São Paulo, Austragungsort der ersten WM-Partie zwischen dem Gastgeber und Kroatien, Rio de Janeiro, Belo Horizonte, Brasília, Porto Alegre und Fortaleza war es zu Protesten gekommen. Davon endeten einige mit Randalen und Ausschreitungen.

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