Julian Nagelsmann und Serge Gnabry:Eine besondere Verbindung

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Schon bestens bekannt aus Hoffenheimer Zeiten: Trainer Julian Nagelsmann (links) und Stürmer Serge Gnabry im blauen TSG-Trikot. (Foto: Peter Hartenfelser/imago)

Julian Nagelsmann und Serge Gnabry haben eine spezielle Beziehung zueinander, seitdem Gnabry wegen des Trainers unbedingt nach Hoffenheim wollte. Ihr gegenseitiges Vertrauen wirkt sich auf die Mannschaft aus.

Von Christof Kneer, Lissabon

Wer sich zuerst in wen verliebt hat, lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei nachweisen. Rekonstruktionen ergeben allerdings, dass es bei beiden im ersten Moment gefunkt haben muss. Michael Reschke, damals Technischer Direktor beim FC Bayern, erinnert sich, dass Serge Gnabry im Sommer 2017 "mit leuchtenden Augen" aus einem Gespräch mit dem jungen Hoffenheimer Trainer Julian Nagelsmann gekommen sei. "Nur zu diesem Trainer" wolle er, habe Gnabry gesagt, als es darum ging, eine weitere Leihstation für ihn zu finden. Und Matthias Kaltenbach, damals wie heute Assistenztrainer bei der TSG Hoffenheim, hat noch im Ohr, was Nagelsmann nach demselben Gespräch über Gnabry sagte. "Julian war begeistert von Serge", sagt Kaltenbach, "er hat geschwärmt: ein klasse Typ, der uns weiterbringt, sportlich, aber auch von seinem Charakter her."

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