Dresden:Dynamo-Coach vor Berlin-Rückkehr: „Das ist ganz besonders“

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Dresden (dpa/sn) - Der Spaß beim Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden ist nach zwei Siegen in Serie zurückgekehrt. Umso mehr kann sich auch Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus über seine Rückkehr am Samstag (13.00 Uhr/Sky) zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Union Berlin freuen, wo er sieben Jahre lang an der Seitenlinie stand.

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Dresden (dpa/sn) - Der Spaß beim Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden ist nach zwei Siegen in Serie zurückgekehrt. Umso mehr kann sich auch Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus über seine Rückkehr am Samstag (13.00 Uhr/Sky) zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Union Berlin freuen, wo er sieben Jahre lang an der Seitenlinie stand.

Auch wenn für den 58-Jährigen das Wiedersehen mit seinem damaligen Co-Trainer und guten Freund André Hofschneider weitaus emotionaler ausfallen dürfte. „Das ist nicht nur besonders, sondern ganz besonders. Da könnte man viele Geschichten schreiben, am Ende geht es aber für uns beide nur um drei Punkte“, sagte der 58-Jährige am Freitag.

Hofschneider leitete für den am Montag überraschend entlassenen Jens Keller erstmals als neuer Chefcoach das Training der „Eisernen“, was Neuhaus nicht weiter bewerten wollte. Er glaube auch nicht, dass sein langjähriger Wegbegleiter zunächst viel ändern werde. „Hofi wird nicht alles umkrempeln, ich werde mir auch nichts Besonderes einfallen lassen, um ihn zu überraschen“, sagte Neuhaus, fügte aber scherzhaft hinzu: „Er wird schon ganz schön blöd gucken, wenn ich in kurzer Hose an der Seite stehe.“

Sein Team werde einen sehr motivierten Tabellen-Vierten erwarten, der mit viel Tempo und Wucht agiere. Umso mehr komme es auf eine gute Staffelung an, man wolle Union so wenige Räume wie möglich für ihren Hochgeschwindigkeits-Fußball bieten, kündigte Neuhaus an.

Verzichten müssen die Sachsen dabei aber auf Marco Hartmann. Dynamos Kapitän muss aufgrund seiner fünften Gelben Karte aussetzen. Auch der zuletzt formstarke Rico Benatelli fehlt wegen einer Zerrung im Hüftbeuger. „Wir haben genug Spieler, die seine Position ausfüllen können. Auf jeden Fall werden wir nicht mit zehn Mann spielen“, sagte Neuhaus, dem zudem auch Niklas Kreuzer, Sören Gonther und Pascal Testroet fehlen.

Einer, der bereits seit zwei Partien wieder mit dabei sein kann und ein wichtiger Faktor für den Dresdner Aufwind ist, ist Philip Heise. Drei Spiele musste der 26-Jährige zuletzt aufgrund einer Roten Karte aussetzen. „Leider habe ich sieben Spiele in der Hinrunde verpasst, da freut man sich umso mehr, wieder spielen und der Mannschaft helfen zu dürfen“, sagte der Linksverteidiger.

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