Cottbus:Energie Cottbus und BFC Dynamo erreichen DFB-Pokal

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Cottbus (dpa/bb) - Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus hat das brandenburgische Landescupfinale souverän mit 2:0 (1:0) gegen Luckenwalde gewonnen und erstmals seit 2015 den lukrativen Sprung in die erste DFB-Pokalrunde geschafft. In Berlin holte sich der BFC Dynamo zum fünften Mal den Sieg im Landespokal durch ein 3:1 (0:0,0:0) nach Verlängerung über Viktoria 89. Beide Regionalligisten hoffen jetzt auf das große Los.

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Cottbus (dpa/bb) - Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus hat das brandenburgische Landescupfinale souverän mit 2:0 (1:0) gegen Luckenwalde gewonnen und erstmals seit 2015 den lukrativen Sprung in die erste DFB-Pokalrunde geschafft. In Berlin holte sich der BFC Dynamo zum fünften Mal den Sieg im Landespokal durch ein 3:1 (0:0,0:0) nach Verlängerung über Viktoria 89. Beide Regionalligisten hoffen jetzt auf das große Los.

Nachdem es nach 90 Minuten vor 6690 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zwischen Dynamo und Viktoria 0:0 gestanden hatte, fielen in der Verlängerung vier Tore. Der eingewechselte Otis Breustedt brachte den Rekordmeister der ehemaligen DDR in der 95. Minute 1:0 in Führung. Viktoria-Kapitän Ümit Ergirdi glich in der 111. Minute zum 1:1 aus, ehe Kai Pröger mit zwei Treffern die Partie zugunsten Dynamos entschied (118., 120.).

Das favorisierte Energie-Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz setzte sich am Donnerstag im Duell der Regionalligisten mit dem FSV Luckenwalde erwartungsgemäß durch. „Trotz unserer ganzen Möglichkeiten mussten wir bis zum Ende alles geben“, sagte Wollitz im RBB.

Die Lausitzer waren über weite Strecken des Spiels das überlegene Team und kamen durch die Treffer von Streli Mamba (2. Minute) und Fabio Viteritti (57.) zum verdienten Erfolg. Der Pokalfinalist von 1997 darf sich damit über eine sechsstellige Summe freuen - im vergangenen Jahr wurden alleine als Antrittsgage 155 000 Euro pro Erstrundenteilnehmer ausgeschüttet.

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das ist mein erster Pokalsieg“, sagte Torschütze Mamba. „Wir haben das komplette Spiel kontrolliert, wir hätten noch das ein oder andere Tor schießen können. Mein Wunschgegner ist der VfB Stuttgart.“ Nach dem verpassten Drittliga-Aufstieg gibt es damit zumindest ein versöhnliches Saisonende für die Elf aus Cottbus, die sich zum siebten Mal den Landespokal sicherte.

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