Chemnitz:Stefan Bohne scheidet aus Vorstand des Chemnitzer FC aus

Chemnitz (dpa/sn) - Stefan Bohne scheidet zum 30. November aus dem Vorstand des Fußball-Drittligisten Chemnitzer FC aus. Das teilte der Verein am Freitag mit. Bohne war mehr als sieben Monate ehrenamtlich im Einsatz. Seine Arbeit im Führungsgremium war ursprünglich als temporäre Unterstützung im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2017/2018 bis zum 30. Juni angedacht. Am Mittwoch hatten bereits die beiden Aufsichtsratsmitglieder Simone Kalew und Dirk Balster mit sofortiger Wirkung ihre Mandate niedergelegt. Ob Bohnes Ausscheiden damit in Zusammenhang steht, ließ er offen.

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Chemnitz (dpa/sn) - Stefan Bohne scheidet zum 30. November aus dem Vorstand des Fußball-Drittligisten Chemnitzer FC aus. Das teilte der Verein am Freitag mit. Bohne war mehr als sieben Monate ehrenamtlich im Einsatz. Seine Arbeit im Führungsgremium war ursprünglich als temporäre Unterstützung im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2017/2018 bis zum 30. Juni angedacht. Am Mittwoch hatten bereits die beiden Aufsichtsratsmitglieder Simone Kalew und Dirk Balster mit sofortiger Wirkung ihre Mandate niedergelegt. Ob Bohnes Ausscheiden damit in Zusammenhang steht, ließ er offen.

„Mein Ausscheiden aus dem Verein wollte ich ohne großes Aufsehen vollziehen. Für mich stand nicht die bereits mit dem Aufsichtsrat vor geraumer Zeit besprochene Beendigung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Vordergrund, sondern die ruhige und konzentrierte Weiterführung der anstehenden Herausforderungen“, sagt Bohne in der Vereinsmitteilung.

Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hatte zuvor das Ausscheiden von Kalew und Balster als konsequent bezeichnet. Ludwig warf dem Verein vor, die betriebswirtschaftliche Unterstützung der seit Januar 2017 tätigen Kalew und Balster nicht annehmen zu wollen. „Stattdessen wurde und wird die angebotene Unterstützung als Einmischung in den Verein empfunden“, sagte sie.

Dem widersprach Bohne. „Wir sind dankbar für jeden, der uns unterstützt. Unsere Tür steht sperrangelweit offen für all diejenigen, die dem Verein helfen wollen“, sagte er der „Freien Presse“.

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