Fußball:Bundesliga plant Aktionstag gegen Fremdenfeindlichkeit

Frankfurt/Main (dpa) - Die Fußball-Bundesliga plant für den 26. Spieltag Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit. Dies gab Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Deutschen Fußball Liga, beim Neujahrsempfang der DFL in Frankfurt/Main bekannt. Der Aktionstag werde in Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung und mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisiert.

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Frankfurt/Main (dpa) - Die Fußball-Bundesliga plant für den 26. Spieltag Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit. Dies gab Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Deutschen Fußball Liga, beim Neujahrsempfang der DFL in Frankfurt/Main bekannt. Der Aktionstag werde in Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung und mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisiert.

Der 26. Spieltag findet vom 20. bis 22. März statt. „Wir sind eine weltoffene Liga, bei uns spielen so viele Spieler mit unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft“, betonte Ligapräsident Reinhard Rauball.

„Konkret geht es darum, die gesellschaftlichen Herausforderungen anzunehmen, ohne den Fußball zu überfordern“, sagte Seifert. Auch im Hinblick auf die politische Debatte um das Testspiel des FC Bayern München in Saudi-Arabien meinte der DFL-Chef: „Wir haben es mit sensibleren Themen wie dem Umgang mit Menschenrechten zu tun. Das haben die letzten Tage gezeigt. Wir sind da bereit, hinzuzulernen.“

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