Bielefeld:Zweitligist Arminia Bielefeld hofft auf finanzielle Hilfe

Bielefeld (dpa/lnw) - Der angeschlagene Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hofft auf finanzielle Unterstützung durch Unternehmen der Region. Wie das "Westfalen-Blatt" am Donnerstag berichtete, ist der Verein in Gesprächen mit einem Konsortium namens "Bündnis Ostwestfalen", um die Verbindlichkeiten von 22 Millionen Euro auf unter zehn Millionen Euro zu senken.

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Bielefeld (dpa/lnw) - Der angeschlagene Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hofft auf finanzielle Unterstützung durch Unternehmen der Region. Wie das „Westfalen-Blatt“ am Donnerstag berichtete, ist der Verein in Gesprächen mit einem Konsortium namens „Bündnis Ostwestfalen“, um die Verbindlichkeiten von 22 Millionen Euro auf unter zehn Millionen Euro zu senken.

Geplant sei, dass die Stadt Bielefeld, das Land Nordrhein-Westfalen sowie Unternehmen und private Geldgeber auf ausstehende Forderungen verzichten. Zudem sollen dem Club zusätzliche Mittel in Höhe von rund zwölf Millionen Euro durch Sponsoren und Gönner bereit gestellt werden.

Laut „Westfalen-Blatt“ haben etwa die Firmen Oetker und Schüco sowie die Bielefelder Unternehmerfamilie Anstoetz (Firmengruppe JAB Anstoetz) ihre Unterstützung in Aussicht gestellt. Treibende Kraft für die Gespräche der Parteien dieses Bündnisses soll der Unternehmer Gerhard Weber aus Halle sein.

„Wir haben erst kürzlich bestätigt, dass wir seit geraumer Zeit intensiv daran arbeiten, die Arminia-Gruppe finanzwirtschaftlich neu zu strukturieren und innerhalb dieses Prozesses auch auf die Unterstützung anderer angewiesen sind“, sagte Arminia-Geschäftsführer Markus Rejek, der von „konstruktiven Gesprächen“ mit namhaften Unternehmen aus Ostwestfalen sprach.

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