Berlin:Nach Karriereende: Hertha-Manager offen für Boateng-Rückkehr

Berlin (dpa) - Manager Michael Preetz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC zeigt sich offen für eine Rückkehr der Boateng-Brüder nach deren aktiven Karrieren. Der Verein aus Berlin stehe "wie kein zweiter dafür, ehemalige Spieler in den Verein zu integrieren", sagte Preetz dem Nachrichtenportal "t-online.de". Sowohl Jérôme als Kevin-Prince kämen demnach als Ausbilder im Nachwuchs in Betracht.

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Berlin (dpa) - Manager Michael Preetz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC zeigt sich offen für eine Rückkehr der Boateng-Brüder nach deren aktiven Karrieren. Der Verein aus Berlin stehe „wie kein zweiter dafür, ehemalige Spieler in den Verein zu integrieren“, sagte Preetz dem Nachrichtenportal „t-online.de“. Sowohl Jérôme als Kevin-Prince kämen demnach als Ausbilder im Nachwuchs in Betracht.

Zur Zeit kümmern sich bereits die ehemaligen Herthaner Andreas „Zecke“ Neuendorf, Sofian Chahed oder Malik Fathi um die Nachwuchskicker in der Hauptstadt. Darum würde Preetz auch eine Rückkehr der beiden ehemaligen Nationalspieler nicht ausschließen: „Aber aktuell stellt sich die Frage noch nicht, da beide noch viele Jahre Fußball spielen werden.“

Zu den Profis haben es aktuell die Eigengewächse Arne Maier, Maximilian Mittelstädt oder Jordan Torunarigha geschafft. Hertha will diesen Weg weiter forcieren. „Die Bundesliga ist diesbezüglich weiter als die italienische Liga, wo die Klubs ihre jungen Spieler so gut wie gar nicht einsetzen. Der deutsche Fußball ist da auch weiter als der spanische und erst recht weiter als der englische“, sagte Preetz zum Vergleich mit den europäischen Topligen.

In der Stadionfrage erwartet der frühere Stürmer dagegen eine baldige Entscheidung. „Die nächsten sechs Monate werden spannend. Da wird Druck aufs Gleis kommen.“ Hertha möchte ab 2025 in einer neue Arena auflaufen. Allerdings muss unter anderem noch die Standortfrage geklärt werden.

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