Berlin:Lasogga gegen Polter: Torjägerduell beim Topspiel in Hamburg

Berlin (dpa/bb) - Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin könnte an die aktuell punktgleichen Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln und Hamburger SV bis auf einen Zähler heranrücken. Dazu wäre am Montag (20.30 Uhr) im Spitzenspiel beim HSV ein Sieg erforderlich. In der Partie, zu der knapp 50 000 Besucher erwartet werden, kommt es auch zum Duell zweier Torjäger. Beim HSV ist der Ex-Herthaner Pierre-Michel Lasogga mit sieben Treffern bester Torschütze. Bei Union konnte Sebastian Polter nach der Genesung von einem Achillessehnenriss in den letzten acht Pflichtspielen sechs Mal jubeln.

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Berlin (dpa/bb) - Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin könnte an die aktuell punktgleichen Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln und Hamburger SV bis auf einen Zähler heranrücken. Dazu wäre am Montag (20.30 Uhr) im Spitzenspiel beim HSV ein Sieg erforderlich. In der Partie, zu der knapp 50 000 Besucher erwartet werden, kommt es auch zum Duell zweier Torjäger. Beim HSV ist der Ex-Herthaner Pierre-Michel Lasogga mit sieben Treffern bester Torschütze. Bei Union konnte Sebastian Polter nach der Genesung von einem Achillessehnenriss in den letzten acht Pflichtspielen sechs Mal jubeln.

Union-Trainer Urs Fischer weiß um die Bedrohung, die von Lasogga ausgehen kann. „Er steht immer am richtigen Ort. Er geht aber auch konsequent dahin, wo ein Strafraumstürmer hingehen muss“, erklärte Fischer. „Die ganze Mannschaft ist gefragt, dass wir Lasogga in den Griff bekommen. Wir müssen den HSV aber bereits in der Spieleröffnung stören.“ Fischer geht davon aus, dass dies nicht über die gesamte Spielzeit funktionieren wird. Man dürfte den HSV aber nicht gefährlich werden lassen.

Zu den erwarteten 6000 Union-Fans werden auch rund 70 Anhänger mit körperlicher und geistiger Behinderung gehören. Sie nehmen an einer Handicap-Fahrt nach Hamburg teil, die bei Union inzwischen einmal pro Saison zur Tradition geworden ist. Der Tross inklusive Begleitpersonen besteht aus über 150 Personen. Es fahren zwei große Reisebusse und sechs Spezialfahrzeuge für die 18 Rollstuhlfahrer nach Hamburg.

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