Berlin:Herthas Vorsatz für 2018: „Fluch der Rückrunde“ brechen

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Berlin (dpa) - Nach der kurzen Winterpause will Pal Dardai genau hinschauen. Am Dienstagnachmittag (15.00 Uhr) versammelt der Coach das Team von Hertha BSC vor der Rückrunde zum Trainingsstart auf dem Schenckendorffplatz - und kündigte vorab die Neujahrs-Forderungen an sein Team an. "Wir erwarten die Jungs fit und ohne zusätzlichen Weihnachtsspeck zurück", sagte Dardai schmunzelnd mit Blick auf den Auftakt für eine kurze Vorbereitungsphase. Nur anderthalb Wochen bleiben dem Ungarn, um die Berliner auf den Saison-Neustart in der Fußball-Bundesliga am 13. Januar beim VfB Stuttgart einzustellen.

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Berlin (dpa) - Nach der kurzen Winterpause will Pal Dardai genau hinschauen. Am Dienstagnachmittag (15.00 Uhr) versammelt der Coach das Team von Hertha BSC vor der Rückrunde zum Trainingsstart auf dem Schenckendorffplatz - und kündigte vorab die Neujahrs-Forderungen an sein Team an. „Wir erwarten die Jungs fit und ohne zusätzlichen Weihnachtsspeck zurück“, sagte Dardai schmunzelnd mit Blick auf den Auftakt für eine kurze Vorbereitungsphase. Nur anderthalb Wochen bleiben dem Ungarn, um die Berliner auf den Saison-Neustart in der Fußball-Bundesliga am 13. Januar beim VfB Stuttgart einzustellen.

Dabei will der Hauptstadtclub sein Hochgefühl nach dem perfekten Hinrundenabschluss ins neue Jahr mitnehmen. Mit sieben Punkten aus drei Spielen schob sich Hertha zum Ende einer wechselhaften ersten Halbserie mit dem Europa-League-Vorrundenaus doch noch zumindest auf Liga-Platz zehn. Nur noch vier Zähler beträgt der Rückstand auf die internationalen Ränge.

„Wir sind in Schlagdistanz. Wir haben uns in eine Ausgangslage gebracht, die uns alle Möglichkeiten für die zweite Runde lässt“, formulierte Geschäftsführer Michael Preetz seinen Ausblick. „Es lässt uns die Möglichkeiten, in der Rückrunde ohne Mehrfachbelastung nach oben anzugreifen, und den Beweis anzutreten, dass es doch möglich ist, dass Hertha eine bessere Rückrunde als die Hinrunde spielen kann.“

Die Bilanz der vergangenen Jahre ist verheerend. Nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2012/13 gelang Hertha in der Rückrunde jeweils nur noch eine schwächere Punkteausbeute als in der Hinserie, das Team holte in vier Saisons jeweils keine 20 Zähler mehr und brach teilweise eklatant ein.

Das soll nun anders werden: „24 Punkte ist die Maßgabe“, sagte Manager Preetz. „Die nochmal zu erreichen oder möglicherweise zu toppen - da könnten wir im Mai davon sprechen, dass wir es geschafft haben, den Fluch der Rückrunde der vergangenen Jahre zu durchbrechen.“

Im neuen Jahr gibt es dabei aber nicht nur sportliche Ziele bei der Hertha. „Die Stadionfrage wollen wir gemeinsam hoffentlich mit dem Berliner Senat entscheidend vorantreiben“, kündigte Preetz an. „Es bleibt dabei: Hertha BSC will ab 2025 in einem eigenen Stadion spielen. Dieses Ziel werden wir auch 2018 mit aller Vehemenz weiterverfolgen.“

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