Fußball - Berlin:Hertha-Trainer Dardai sieht keine Krise

Berlin (dpa) - Trainer Pal Dardai möchte nach dem nächsten schwachen Auftritt von Hertha BSC in der Europa League und der vierten Niederlage im fünften Spiel in Serie nicht von einer Krise reden. "Davon spüre ich nichts. Die Mannschaft ist sehr selbstkritisch. Wir wissen, wo wir uns verbessern müssen", sagte der Ungar am Freitag kurz nach der Rückkehr von der 1:2-Niederlage gegen Sorja Luhansk.

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Berlin (dpa) - Trainer Pal Dardai möchte nach dem nächsten schwachen Auftritt von Hertha BSC in der Europa League und der vierten Niederlage im fünften Spiel in Serie nicht von einer Krise reden. "Davon spüre ich nichts. Die Mannschaft ist sehr selbstkritisch. Wir wissen, wo wir uns verbessern müssen", sagte der Ungar am Freitag kurz nach der Rückkehr von der 1:2-Niederlage gegen Sorja Luhansk.

Dieses Wissen möchte Hertha am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg anwenden. Man dürfe die Situation aber auch nicht schönreden, sagte Dardai. "Wir haben gesagt, dass wir uns in Europa messen wollen. Da sieht man, dass es eigentlich zu dünn ist."

Manager Michael Preetz erwartet bei den abstiegsgefährdeten Breisgauern einen "leidenschaftlichen" Gegner. "Wir müssen dagegen halten und schauen, dass wir vorne effektiver werden", erklärte der frühere Hertha-Torjäger. Die Torflaute ist eines der derzeitigen Probleme. Die Berliner erzielten in zwölf Pflichtspielen nur elf Treffer. Kapitän Ibisevic ging in der Liga bislang leer aus.

Nach einer Sprunggelenksverletzung kam der Bosnier am Donnerstag in der Ukraine eine halbe Stunde zum Einsatz. "Vedad braucht ein Erfolgserlebnis. Aber wir müssen auch als Team Tore schießen, sonst haben wir nicht mehr verdient", betonte Dardai. Mit Davie Selke, der in der Ukraine seinen ersten Treffer erzielte, plant er als Joker. Vor dem Spieltag rangiert die Hertha auf dem 13. Platz.

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