Berlin:Großkampftag für Union: Spielen und Singen an einem Tag

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Berlin (dpa) - Terminstress beim 1. FC Union Berlin: In diesem Jahr kollidieren erstmals das traditionelle Weihnachtssingen und ein Punktspiel der ersten Mannschaft. Am Sonntag (13.30 Uhr) treten die Profis im letzten Spiel des Jahres bei Erzgebirge Aue an und wollen als einziges Zweitliga-Team weiter ungeschlagen bleiben. Um 19.00 Uhr beginnt in Köpenick die besondere Weihnachtsfeier. Die 16. Auflage der besinnlichen Zusammenkunft ist zum vierten Mal in Folge mit 28.500 Besuchern restlos ausverkauft.

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Berlin (dpa) - Terminstress beim 1. FC Union Berlin: In diesem Jahr kollidieren erstmals das traditionelle Weihnachtssingen und ein Punktspiel der ersten Mannschaft. Am Sonntag (13.30 Uhr) treten die Profis im letzten Spiel des Jahres bei Erzgebirge Aue an und wollen als einziges Zweitliga-Team weiter ungeschlagen bleiben. Um 19.00 Uhr beginnt in Köpenick die besondere Weihnachtsfeier. Die 16. Auflage der besinnlichen Zusammenkunft ist zum vierten Mal in Folge mit 28.500 Besuchern restlos ausverkauft.

Das Weihnachtssingen, das bei seinem inoffiziellen Debüt 2003 mit gerade einmal 89 Teilnehmern begann, ist inzwischen das größte Vereinsereignis des Jahres. Insofern hält sich auch beim „Erfinder“ Torsten Eisenbeiser die Begeisterung über den Doppel-Termin in Grenzen. „In erster Linie sind wir Fußballfans. Deshalb gibt es im Vergleich zu den Vorjahren eine gravierende Änderung“, sagte Eisenbeiser. „Einige altbekannte Gesichter werden fehlen, weil sie nach Aue fahren und nicht rechtzeitig zurück sein können.“

Ab 19.00 Uhr werden An der Alten Försterei Weihnachtslieder gesungen. Pfarrer Ulrich Kastner, der im Vorjahr den langjährigen Vorgänger Peter Müller altersbedingt abgelöst hatte, wird zum zweiten Mal die Weihnachtsgeschichte lesen. Aber auch der 81 Jahre alte Müller wird zu Gast sein - er hat seinen Besuch angekündigt.

Mit Spielern ist beim Weihnachtssingen nicht unbedingt zu rechnen. Ihr Urlaub beginnt direkt nach dem Spiel in Aue. Einige Kicker reisen nicht mal mehr nach Berlin zurück. Im letzten Spiel des Jahres kehrt Innenverteidiger Florian Hübner für Michael Parensen in die Startelf zurück. Die Gelb-Sperre von Hübner ist abgelaufen. Dagegen fällt Mittelfeldspieler Grischa Prömel (Beinverletzung) weiter aus. Union will im Erzgebirge auch das 18. Saisonspiel ohne Niederlage überstehen.

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