Berlin:Dardais Handschrift deutlich: „Ordnung und Leidenschaft“

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Berlin (dpa) - Auch gegen den 1. FSV Mainz sollen Dardais Tugenden wieder helfen. "Am ehesten ist es festzumachen an seiner Art und Weise, wie er selbst Fußball gespielt hat", erklärte Hertha-Manager Michael Preetz zum Stil des Berliner Fußball-Bundesligisten unter Cheftrainer Pal Dardai. Nach fünf Runden in der neuen Saison spielt der Hauptstadtclub, der erstmals seit acht Jahren auch in der Gruppenphase der Europa League dabei ist, wieder in der oberen Tabellenhälfte mit.

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Berlin (dpa) - Auch gegen den 1. FSV Mainz sollen Dardais Tugenden wieder helfen. „Am ehesten ist es festzumachen an seiner Art und Weise, wie er selbst Fußball gespielt hat“, erklärte Hertha-Manager Michael Preetz zum Stil des Berliner Fußball-Bundesligisten unter Cheftrainer Pal Dardai. Nach fünf Runden in der neuen Saison spielt der Hauptstadtclub, der erstmals seit acht Jahren auch in der Gruppenphase der Europa League dabei ist, wieder in der oberen Tabellenhälfte mit.

„Grundordnung und Leidenschaft. Da sehe ich Pals Handschrift“, bemerkte der ehemalige Mitspieler und jetzige Vorgesetzte Preetz. Zuletzt wurde damit Bayer Leverkusen bezwungen - aber es gibt inzwischen auch neue Stärken. Die Breite des Kaders hat eine andere Qualität, Disziplin und Selbstbewusstsein sind gestiegen. „Seit Pal hier ist, ist eine Menge passiert“, sagte Preetz über die vergangenen zweieinhalb Jahre. „Mittlerweile haben wir den Anspruch, gegen Mannschaften wie Bayer zum Sieg zu kommen.“

Die Partie in Mainz am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist Dardais 101. Pflichtspiel als Hertha-Cheftrainer. Für den 41-Jährigen ist es noch immer mehr Lust als Last: „Ich genieße meine Zeit bei Hertha, ich habe hier auch gespielt. Es ist ein Geschenk vom Leben, hier arbeiten zu dürfen.“ Und er versuche, „jeden Tag etwas zu lernen“, auch aus seinen eigenen Fehlern.

Dass Hertha anders als in der Vorsaison gegen Bayern München nun gegen Leverkusen auch der Druckphase am Ende standgehalten hat, wertet Dardai beispielsweise als Fortschritt. Noch sieht er aber sein Team in der Entwicklungsphase. „Natürlich wäre es schön, wenn beide Halbzeiten so stark wären wie die erste gegen Leverkusen“, bemerkte der Ungar. „Vielleicht kommt auch noch diese Zeit.“ Doch erst einmal muss sich Dardai mit dem Alltag beschäftigen - der heißt Mainz.

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